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"Kultur und Tradition schließen nicht aus, sondern führen zusammen!"
22.11.2016
2016-11-22
SVP-Obmann Philipp Achammer reagiert auf die Polemik, die nach dem landesüblichen Empfang anlässlich des Besuches von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker in Südtirol entstanden ist. "Die Pflege der Traditionen unseres Landes ist etwas, worauf alle Südtirolerinnen und Südtiroler stolz sein können", so Achammer. "Weil das Leben von Kultur und Tradition zusammenführt und niemals ausschließt." Die Äußerungen einiger Oppositionsabgeordneten, insbesondere jene des Abgeordneten Sven Knoll, die diesem Prinzip nicht entsprechen würden, kritisiert der SVP-Obmann dezidiert.
Für Achammer sei es unverständlich, dass eine derartige Polemik rund um einen landesüblichen Empfang entstanden ist. "Einen hohen politischen Repräsentanten auf eine in Tirol gängige Art und Weise zu begrüßen, ist ein Akt der Höflichkeit", so Achammer. Dies habe nichts damit zu tun, dass irgendjemand ausgeschlossen oder missachtet werden sollte. "Wenn schon passiert dies nun mit einigen öffentlichen Stellungnahmen, die ganz und gar nicht angebracht sind und nichts mit einem Zusammenleben in Ausgleich und gegenseitigem Respekt zu tun haben", so Achammer.
Die Südtiroler Volkspartei ist davon überzeugt, dass das Miteinander der verschiedenen Kulturen und Traditionen der in Südtirol lebenden Sprachgruppen ein großer Mehrwert sei: "Dieser Mehrwert wird aber nur dann seine Geltung finden, wenn auch ein wirkliches Bewusstsein dafür besteht. Wenn dies nicht der Fall ist, kann man natürlich auch immer und überall eine Provokation sehen - aber dann wird Zusammenleben nicht funktionieren."
Bozen, 22. November 2016
SVP-Mediendienst
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