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Kulturfonds: Südtirols Kulturszene krisenfit machen
18.01.2022
2022-01-18
In der Corona-Pandemie erlebt Südtirols Kulturszene harte Zeiten. Für diesen Bereich gibt es keinen Lohnausgleich und zahlreiche Künstlerinnen und Künstler müssen existenzgefährdende Einbußen hinnehmen. Im Bereich der Absicherung und Vorsorge gibt es im Kulturbereich noch viel Luft nach oben. Dem will man nun mit der Einrichtung eines Fonds für Kulturschaffende entgegenwirken.
Nach der Schaffung der Zusatzrente für Künstlerinnen und Künstler, welche 500 Euro jährlich vorsieht und seit 1.1.22 umgesetzt wird, ist die Einführung eines Kulturfonds nun eine weitere wichtige Maßnahme, die Südtirols Kulturschaffenden etwas mehr Sicherheit bieten könnte. Die SVP-Landtagsabgeordnete Magdalena Amhof hat dazu einen Beschlussantrag eingereicht und diesen im Rahmen einer Pressekonferenz zusammen mit SVP-Fraktionsvorsitzenden Gert Lanz vorgestellt. „Wir wollen gemeinsam mit den InteressensvertreterInnen im Bereich Kultur die Errichtung und Anwendung eines Krisenfonds für Kunstschaffende in Südtirol überprüfen. Erste Gespräche mit den Vertretern des Südtiroler Künstlerbundes und der Vereinigung PERFAS haben bereits stattgefunden. Das Interesse ist auf jeden Fall da, wertvolle Inputs und Ideen ebenso“, berichtet die Landtagsabgeordnete und betont das Hauptanliegen ihres Antrages: „Gemeint sind hier nicht nur Krisen wie die derzeitige Coronapandemie, sondern auch ganz persönliche Krisensituationen, die Arbeitsausfälle zur Folge haben. Ich denke da an Unfälle, an Krankheiten oder Lebenslagen, die ein Engagement, sprich ein Arbeiten, nicht mehr zulassen. Die Schaffung eines Fonds wäre dann eine große Erleichterung.“ Wie soll der Fonds gefüllt werden? Gert Lanz erklärt: „Wir wollen ein System schaffen, welches für Menschen, die von ihrer Kunst und Kultur leben, in schwierigen Zeiten einen Handlungsspielraum zulässt. Unsere Überlegung wäre ein offener Fonds, der durch Eigenbeiträge von KünstlerInnen, durch Unterstützungsmaßnahmen von GönnerInnen und auch von der öffentlichen Hand gespeist werden sollte“. Dazu seien bereits Gespräche mit Kulturlandesrat Philipp Achammer geführt worden, der die Initiative als sinnvoll erachtet und sie deshalb auch mittragen wird, so Lanz. Die Errichtung des Fonds wäre zudem ein wichtiges Signal, welches die Bedeutung von Kunst und Kultur in unserem Lande unterstreichen würde und gleichzeitig eine wertvolle Investition in die Kultur- und Gesellschaftsbildung des Landes darstelle, betont Amhof und hofft eine breite Unterstützung ihres Antrages im Südtiroler Landtag.
Nach der Schaffung der Zusatzrente für Künstlerinnen und Künstler, welche 500 Euro jährlich vorsieht und seit 1.1.22 umgesetzt wird, ist die Einführung eines Kulturfonds nun eine weitere wichtige Maßnahme, die Südtirols Kulturschaffenden etwas mehr Sicherheit bieten könnte. Die SVP-Landtagsabgeordnete Magdalena Amhof hat dazu einen Beschlussantrag eingereicht und diesen im Rahmen einer Pressekonferenz zusammen mit SVP-Fraktionsvorsitzenden Gert Lanz vorgestellt. „Wir wollen gemeinsam mit den InteressensvertreterInnen im Bereich Kultur die Errichtung und Anwendung eines Krisenfonds für Kunstschaffende in Südtirol überprüfen. Erste Gespräche mit den Vertretern des Südtiroler Künstlerbundes und der Vereinigung PERFAS haben bereits stattgefunden. Das Interesse ist auf jeden Fall da, wertvolle Inputs und Ideen ebenso“, berichtet die Landtagsabgeordnete und betont das Hauptanliegen ihres Antrages: „Gemeint sind hier nicht nur Krisen wie die derzeitige Coronapandemie, sondern auch ganz persönliche Krisensituationen, die Arbeitsausfälle zur Folge haben. Ich denke da an Unfälle, an Krankheiten oder Lebenslagen, die ein Engagement, sprich ein Arbeiten, nicht mehr zulassen. Die Schaffung eines Fonds wäre dann eine große Erleichterung.“ Wie soll der Fonds gefüllt werden? Gert Lanz erklärt: „Wir wollen ein System schaffen, welches für Menschen, die von ihrer Kunst und Kultur leben, in schwierigen Zeiten einen Handlungsspielraum zulässt. Unsere Überlegung wäre ein offener Fonds, der durch Eigenbeiträge von KünstlerInnen, durch Unterstützungsmaßnahmen von GönnerInnen und auch von der öffentlichen Hand gespeist werden sollte“. Dazu seien bereits Gespräche mit Kulturlandesrat Philipp Achammer geführt worden, der die Initiative als sinnvoll erachtet und sie deshalb auch mittragen wird, so Lanz. Die Errichtung des Fonds wäre zudem ein wichtiges Signal, welches die Bedeutung von Kunst und Kultur in unserem Lande unterstreichen würde und gleichzeitig eine wertvolle Investition in die Kultur- und Gesellschaftsbildung des Landes darstelle, betont Amhof und hofft eine breite Unterstützung ihres Antrages im Südtiroler Landtag.
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