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Leitfaden für Gemeindeentwicklungsprogramm: Handwerk vergessen?
30.09.2021
2021-09-30
SVP-Fraktionsvorsitzender Gert Lanz vermisst den Sektor Handwerk im Leitfaden, der für das Erstellen des Gemeindeentwicklungsprogramms für Raum und Landschaft ausgearbeitet wurde. In einem Beschlussantrag fordert er daher die Aufnahme desselben in dieses wichtige Planungsdokument der Südtiroler Gemeinden. Zudem rät Lanz, vorliegende aktuelle Studien zu beachten und darin enthaltende Daten bei der Erstellung des Leitfadens zu berücksichtigen.
Lanz verweist auf eine Studie des Wirtschaftsforschungsinstitutes WIFO aus dem Jahre 2020, welche auf die Entwicklung der Gewerbegebiete eingeht und somit als sinnvolle Basis für eine vorausschauende Planung vor Ort dient. „In dieser Studie wurden sämtliche Gewerbegebiete Südtirols erfasst und Daten wie Fläche, Anzahl der Betriebsstätten, Beschäftigte, Betriebswohnungen, Streckenentfernungen, Verkehrsinfrastruktur, Erreichbarkeit und vieles mehr aufgenommen“, erklärt Lanz. Diese Daten ermöglichen einen Einblick in die Entwicklung der einzelnen Gewerbegebiete und könnten so als sinnvolle und aussagekräftige Basis für eine vorausschauende Planung vor Ort verwendet werden, so der SVP-Fraktionsvorsitzende.
Der technische Leitfaden, der den Gemeinden für die Ausarbeitung ihres Gemeindeentwicklungsprogramms dient, greift verschiedene Themenbereiche auf. „Mir ist aufgefallen, dass im gesamten Dokument das Handwerk komplett außen vor bleibt. Das muss umgehend geändert werden“, fordert Gert Lanz. Sei doch das Handwerk eine der zentralen Säulen der Südtiroler Wirtschaft. Lanz: „Die rund 13.000 Betriebe mit über 45.000 Beschäftigten sind in mehr als 750 Gewerbegebieten angesiedelt und haben eine entsprechend starke Auswirkung auf die Nutzung und Gestaltung von Raum und Landschaft“.
Lanz verweist auf eine Studie des Wirtschaftsforschungsinstitutes WIFO aus dem Jahre 2020, welche auf die Entwicklung der Gewerbegebiete eingeht und somit als sinnvolle Basis für eine vorausschauende Planung vor Ort dient. „In dieser Studie wurden sämtliche Gewerbegebiete Südtirols erfasst und Daten wie Fläche, Anzahl der Betriebsstätten, Beschäftigte, Betriebswohnungen, Streckenentfernungen, Verkehrsinfrastruktur, Erreichbarkeit und vieles mehr aufgenommen“, erklärt Lanz. Diese Daten ermöglichen einen Einblick in die Entwicklung der einzelnen Gewerbegebiete und könnten so als sinnvolle und aussagekräftige Basis für eine vorausschauende Planung vor Ort verwendet werden, so der SVP-Fraktionsvorsitzende.
Der technische Leitfaden, der den Gemeinden für die Ausarbeitung ihres Gemeindeentwicklungsprogramms dient, greift verschiedene Themenbereiche auf. „Mir ist aufgefallen, dass im gesamten Dokument das Handwerk komplett außen vor bleibt. Das muss umgehend geändert werden“, fordert Gert Lanz. Sei doch das Handwerk eine der zentralen Säulen der Südtiroler Wirtschaft. Lanz: „Die rund 13.000 Betriebe mit über 45.000 Beschäftigten sind in mehr als 750 Gewerbegebieten angesiedelt und haben eine entsprechend starke Auswirkung auf die Nutzung und Gestaltung von Raum und Landschaft“.
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