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MEDIENAUSSENDUNG ZUM WELTTAG DER KRANKEN am 11.02.2016
SVP-ArbeitnehmerInnen | 10.02.2016
Der L.Abg. und SVP –Arbeitnehmervorsitzende Helmuth Renzler schreibt zum Welttag der Kranken, dass dieser die Gelegenheit bietet sich mit Kranken und Krankheiten aber auch mit Gesundheitssystemen, Grundversorgung und öffentlicher Gesundheitsversorgung sowie den Arbeitsverhältnissen und den Arbeitsbedingungen des pflegenden Personals auseinanderzusetzen und sich darüber Gedanken zu machen wie die diesbezügliche Situation im eigenen Land aussieht. Der Tag bietet aber auch die Chance den Begriff Krankheit generell zu definieren und sich darüber Gedanken zu machen wie vielfältig der Begriff Krankheit verwendet wird und wie leichtfertig mit diesem Begriff oft umgegangen wird. Am Welttag der Kranken soll man sich aber auch bewusst werden das man den Begriff Krankheit nicht missbrauchen sollte. Gesundheit ist ein Grundrecht und die dafür notwendigen medizinischen und strukturellen Voraussetzungen sollten deshalb von den politischen Verantwortlichen mit höchster Intensität und Priorität in ihrer Arbeit vorangetrieben werden und es darf dabei keine Rolle spielen wie viel dies finanziell kosten wird. Wer richtig krank ist, der wünscht sich nichts sehnlichster als wieder gesund zu werden. Dies gelingt leider aber nicht immer und deshalb ist es eine moralische Pflicht dafür zu Sorgen das die Kranken richtig medizinisch und psychologisch betreut und gepflegt werden. Das Wohl des Kranken muss bei allen politischen Entscheidungen im Vordergrund stehen. Ein kranker Mensch verdient es sich die notwendige Aufmerksamkeit der Gesellschaft zu erhalten und zu der gehört auch die Ausbildung und gerechte Honorierung des Pflegpersonals, der Ärzte, der Krankenschwestern und aller anderen an der medizinischen Betreuung beteiligten. Eine hochentwickelte Gesellschaft, so wie dies in Südtirol der Fall ist, darf die Gesundheit nicht nur als Kostenfaktor sehen bzw. die Krankheit als einen Umstand wodurch man viel Geld machen kann, sondern als gesellschaftlichen Auftrag zum Wohle der Bevölkerung. Machen wir uns aber solche Gedanken, fragt sich der L.Abg. Helmuth Renzler.