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Mehr Sichtbarkeit für Südtirols Hilfsorganisationen
19.03.2021
2021-03-19
SVP-Fraktionsvorsitzender Gert Lanz hat die großen Hilfsorganisationen des Landes zu einem ersten Austausch eingeladen, nachdem sich der Südtiroler Landtag vergangene Woche für eine verstärkte Unterstützung derselben ausgesprochen hatte. „Es war ein Vorfühlen, um zu verstehen, wie und wo die Politik hier entgegenkommen kann. Die TeilnehmerInnen waren deutlich in ihren Aussagen - die Orientierung geht in Richtung Sichtbarkeit und Sensibilisierung“, resümiert Gert Lanz über die gestrige Videokonferenz.
Mehrere Hilfsorganisationen des Landes waren der Einladung des SVP-Fraktionsvorsitzenden gefolgt, an dem auch die Landtagsabgeordnete und Arbeitnehmervorsitzende Magdalena Amhof teilgenommen hatte. „Die Südtirolerinnen und Südtiroler zeigen sich gerade in diesen Zeiten sehr solidarisch und spendenfreundlich. Zum Glück ist das so! Allerdings wollen die Menschen wissen, dass ihre Spenden sicher dort ankommen, wo sie gebraucht werden. Deshalb setzt professionelle Unterstützung auch immer eine gute Organisation voraus“, betont Amhof.
Lanz präzisiert: „Wir wollen keinen eigenen Hilfsfonds aufbauen, wie dies die Opposition im ursprünglichen Beschlussantrag vorgeschlagen hatte. Wir wollen mit den bereits tätigen und erfahrenen Hilfsorganisationen des Landes zusammenarbeiten, weil diese als verlässliche Partner sowohl den Bedürftigen als auch den Spendern bereits bekannt sind und diskrete, schnelle und sichere Unterstützung anbieten“. Deshalb habe man auch den Beschlussantrag dahingehend abgeändert und zugestimmt.
Die VertreterInnen der Südtiroler Hilfsorganisationen haben im Rahmen der Videokonferenz ihre Anliegen und Wünsche klar angesprochen. Grundsätzlich - so sind sich alle einig - fehle es den Organisationen an Sichtbarkeit. Gerade jetzt, in einer Zeit, in der viele Menschen Unterstützung benötigen, sei es enorm wichtig, Hilfsangebote und Anlaufstellen für alle sichtbar zu machen. Viele Südtirolerinnen und Südtiroler seien erst durch Corona in eine Notlage geraten. Die Hemmschwelle, sich an eine Hilfsorganisation zu wenden, sei hoch und viele bräuchten lange, diesen Schritt einzuschlagen. Das sollte nicht so sein. „Deshalb muss eine Sichtbarkeitskampagne gleichzeitig auch Sensibilisierungs- und Solidaritätskampagne sein. Ob das eine Informationsbroschüre ist, gezielte Plakatwerbung, ein Zeitungsinserat oder eine eigene Webseite sei momentan noch dahingestellt. Die Entscheidung dafür und weitere Ideen können noch reifen“, sagt Lanz.
Wie aus dem Treffen hervorgeht, würde es auch Fälle von „Mehrfachunterstützung“ geben. Manche Bedürftige würden gleichzeitig aus mehreren Töpfen schöpfen, was nicht korrekt sei, sich jedoch nicht kontrollieren ließe. Der Dachverband für Soziales arbeitetet derzeit zusammen mit den Hilfsorganisationen einen Lösungsansatz aus, der diesem Phänomen entgegenwirken sollte.
Lanz und Amhof werden am kommenden Montag die SVP-Landtagsfraktion über das Ergebnis dieses ersten Austausches informieren und mit der Landesregierung über die weitere Vorgangsweise beraten.
Mehrere Hilfsorganisationen des Landes waren der Einladung des SVP-Fraktionsvorsitzenden gefolgt, an dem auch die Landtagsabgeordnete und Arbeitnehmervorsitzende Magdalena Amhof teilgenommen hatte. „Die Südtirolerinnen und Südtiroler zeigen sich gerade in diesen Zeiten sehr solidarisch und spendenfreundlich. Zum Glück ist das so! Allerdings wollen die Menschen wissen, dass ihre Spenden sicher dort ankommen, wo sie gebraucht werden. Deshalb setzt professionelle Unterstützung auch immer eine gute Organisation voraus“, betont Amhof.
Lanz präzisiert: „Wir wollen keinen eigenen Hilfsfonds aufbauen, wie dies die Opposition im ursprünglichen Beschlussantrag vorgeschlagen hatte. Wir wollen mit den bereits tätigen und erfahrenen Hilfsorganisationen des Landes zusammenarbeiten, weil diese als verlässliche Partner sowohl den Bedürftigen als auch den Spendern bereits bekannt sind und diskrete, schnelle und sichere Unterstützung anbieten“. Deshalb habe man auch den Beschlussantrag dahingehend abgeändert und zugestimmt.
Die VertreterInnen der Südtiroler Hilfsorganisationen haben im Rahmen der Videokonferenz ihre Anliegen und Wünsche klar angesprochen. Grundsätzlich - so sind sich alle einig - fehle es den Organisationen an Sichtbarkeit. Gerade jetzt, in einer Zeit, in der viele Menschen Unterstützung benötigen, sei es enorm wichtig, Hilfsangebote und Anlaufstellen für alle sichtbar zu machen. Viele Südtirolerinnen und Südtiroler seien erst durch Corona in eine Notlage geraten. Die Hemmschwelle, sich an eine Hilfsorganisation zu wenden, sei hoch und viele bräuchten lange, diesen Schritt einzuschlagen. Das sollte nicht so sein. „Deshalb muss eine Sichtbarkeitskampagne gleichzeitig auch Sensibilisierungs- und Solidaritätskampagne sein. Ob das eine Informationsbroschüre ist, gezielte Plakatwerbung, ein Zeitungsinserat oder eine eigene Webseite sei momentan noch dahingestellt. Die Entscheidung dafür und weitere Ideen können noch reifen“, sagt Lanz.
Wie aus dem Treffen hervorgeht, würde es auch Fälle von „Mehrfachunterstützung“ geben. Manche Bedürftige würden gleichzeitig aus mehreren Töpfen schöpfen, was nicht korrekt sei, sich jedoch nicht kontrollieren ließe. Der Dachverband für Soziales arbeitetet derzeit zusammen mit den Hilfsorganisationen einen Lösungsansatz aus, der diesem Phänomen entgegenwirken sollte.
Lanz und Amhof werden am kommenden Montag die SVP-Landtagsfraktion über das Ergebnis dieses ersten Austausches informieren und mit der Landesregierung über die weitere Vorgangsweise beraten.
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