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Mitsprache nutzen bei der Satzungsreform
SVP Frauen | 29.01.2016
Der SVP-Bezirksfrauenausschuss diskutierte kürzlich mit Parteiobmann­stellvertreterin Angelika Wiedmer über die wichtigsten Punkte der bevorstehenden Satzungsreform der Partei in Vorbereitung auf die entscheidende Landesversammlung im Frühjahr in Meran. „Es kommt nicht alle Jahre vor, dass unsere Partei ihr Grundsatzprogramm und die Satzung an die gesellschaftlichen Entwicklungen und die aktuellen Erfordernisse anpasst. Deshalb ist es uns Frauen wichtig, das Angebot der Mitsprache zu nutzen und für uns wichtige Punkte einzubringen, “ beschreibt SVP-Bezirksfrauenreferentin Astrid Pichler den Hintergrund des Treffens. Parteiobmannstellvertreterin Angelika Wiedmer aus Mölten folgte der Einladung des Burggräfler Bezirksfrauenausschusses und diskutierte die vorgeschlagenen Änderungen mit den Frauen. „Ich habe festgestellt, dass die Frauen großes Interesse an der Zukunftsausrichtung der SVP haben, sie sind gut informiert und klar in ihren Vorstellungen, vor allem für die autonomie- und frauenpolitischen Aspekte“, so Wiedmer. In ihrer Stellungnahme für das Parteipräsidium sprechen sich die Burggräfler Frauen grundsätzlich für eine Öffnung der Partei aus, wobei jedoch die klare Identität im Einsatz für die deutsch- und ladinischsprachige Bevölkerung Südtirols gewahrt bleiben muss. Weiterhin konsequent verfolgt werden soll das Ziel des Ausbaus der Autonomie. Begrüßt wird der Grundsatz, dass künftig jedes Gremium der Partei mit beiden Geschlechtern besetzt sein muss und die angestrebte Verschlankung der Parteiorganisation sowie Vereinfachung der Wahlmodi der Parteigremien. „Wir stehen zum Grundsatz, dass die SVP auch weiterhin eine basisorientierte Mitgliederpartei sein soll. Dazu gehört unabdingbar die Möglichkeit des Mitdenkens, Mitredens und Mitwirkens für Frau und Mann als Spiegelbild unserer Gesellschaft. Es muss ein möglichst einfacher Zugang geschaffen werden, dass sich die Menschen in unserer Partei beteiligen können und sich in ihren Anliegen ernst genommen fühlen,“ unterstreicht Bezirksfrauenreferentin Astrid Pichler die Forderung der SVP-Frauen im Burggrafenamt. Meran, 29. Jänner 2016