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Mutter-Sein ohne Überlastung
SVP-ArbeitnehmerInnen |
06.05.2016
2016-05-6
SVP-Landtagsabgeordneter und Vorsitzender der ArbeitnehmerInnen Helmuth Renzler nimmt den heurigen Muttertag, 8. Mai 2016 zum Anlass, um auf die Dauerbelastung von Müttern aufmerksam zu machen. Die Last des Alltags und die Anforderungen der Gesellschaft an Mütter – Karrierefrau und Power-Mutter – sind eine Zumutung und beschneiden die Rechte der Frauen „Mutter zu sein“.
Ständiger Zeitruck und berufliche Belastung ist für viele Mütter ein Dauerzustand. Mutter-Sein heißt mittlerweile permanent funktionieren zu müssen und ständig verfügbar zu sein. Die Hauptverantwortung für das Gedeihen des Nachwuchses lastet auch heute noch weitgehendst auf den Schultern der Frauen. Dazu kommen unsere traditionelle Rollenerwartung, unsichere Berufsmöglichkeiten und ungleiche Arbeitsverteilung.
Besonders alleinerziehende Mütter können diesem Druck kaum standhalten. Bei ihnen kommt erschwerend hinzu, dass sie einer höheren Armutsgefahr ausgesetzt sind. Gerade deshalb ist es für sie schwierig, ihren Sprösslingen den gesellschaftlichen Konsum-Zwang zu ermöglichen und das erzeugt zusätzlichen Stress.
„Auszeiten kennen viele Mütter gar nicht und balancieren zwischen Ehefrau, Hausfrau und Berufstätige. Diese Tatsache muss die Gesellschaft akzeptieren. Mütter sollten ihre Rolle aber genießen können und bei aller Hingabe darauf achten, dass sie selber nicht zu kurz kommen. Ich wünsche allen Müttern zum Muttertag und jedem anderen Tag im Jahr, dass sie sich über die Anforderungen nicht selbst verlieren. Von der Gesellschaft erwarte ich mir, dass nach Wegen gesucht wird, um die alltägliche Belastung von Müttern zu reduzieren. Mein Appell geht an alle Partner, Arbeitgeber und die öffentliche Hand“, sagt der Landtagsabgeordnete Helmuth Renzler.
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