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Nach sieben mageren Jahren steigen die Löhne um 80 Euro Brutto!
SVP-ArbeitnehmerInnen | 21.06.2016
Landtagsabgeordneter und Vorsitzender der ArbeitnehmerInnen in der SVP, Helmuth Renzler, begrüßt die Gehaltserhöhungen für die Bediensteten der Landesverwaltung, des Bildungsbereichs, der Sanität und aller öffentlichen Körperschaften. Nach Abschluss der Vertragsverhandlungen hat die Landesregierung heute beschlossen, dass die Bediensteten ab 1. Juli 2016 und 1. Mai 2017 jeweils monatlich 40 Euro, insgesamt 80 Euro Brutto mehr Gehalt bekommen. Noch bis vor wenigen Wochen standen die Vertragsverhandlungen mit den Gewerkschaften zum neuen bereichsübergreifenden Kollektivvertrag unter keinem guten Stern. „Die Gewerkschaften waren in der Lage die Situation zu retten. Gemeinsam mit der Landesregierung einigten sie sich darauf, dass seit dem Jahr 2000 zum ersten Mal wieder die Reallöhne steigen. Ihnen allen gebührt großer Dank“, erklärt Helmuth Renzler. Zudem will die Landesregierung ab 1. Jänner 2017 ihren Arbeitgeberanteil für den Zusatzrentenfonds um einen Prozent erhöhen und ab 1. Jänner 2018 für alle öffentlich Bediensteten einen Gesundheitsfonds für gesundheitliche Leistungen einrichten. Wünschenswert wäre, wenn sich im Bereich des Bausparens auch noch etwas tun würde. Vorausblickend gebe es diesbezüglich noch Luft nach oben. „Der Tarifbereich ‚Öffentlicher Dienst‘ hat Signalwirkung. Nun müssen alle anderen Bereiche und Sektoren nachziehen. Die Landesregierung hat deutlich gezeigt, dass sie die Anliegen der ArbeitnehmerInnen ernst nimmt und an ihre Vorsorge denkt. Die Privatwirtschaft muss ihren Part übernehmen. Es ist ihre Aufgabe, die in den letzten Jahren von der Landesregierung zugestandenen Entlastungen, an ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterzugeben. Südtirol ist ein wirtschaftlich starkes Land und hat sich seinen ArbeitnehmerInnen gegenüber fair zu verhalten“, fordert der Vorsitzende der ArbeitnehmerInnen Helmuth Renzler abschließend.