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Jasmin Ladurner: Auch Feiern geht nachhaltig
Junge Generation |
15.07.2019
2019-07-15
Mit dem Ziel auf Südtirols Festen biologisch nicht abbaubares Plastik zu vermeiden, hat Jungabgeordnete Jasmin Ladurner einen Beschlussantrag im Südtiroler Landtag eingereicht. Veranstalter sollten zum Verzicht von Einweg-Plastik ermutigt und vonseiten der Landesregierung entsprechend gefördert werden. „Das ist verantwortungsbewusst und zukunftsgerecht und ganz im Sinne der eingeschlagenen Nachhaltigkeitspolitik unseres Landes“, betont Jasmin Ladurner.
Die Freiwillige Feuerwehr von St. Georgen macht es vor, ebenso die Musikkapelle von Jenesien und weitere Vereine und Veranstalter Südtirols: Sie verzichten bei ihren Festen auf die Verwendung von nicht abbaubarem Plastik. „Anstatt dessen gibt es Mehrwegbecher, Becher aus Bioplastik, nicht plastifizierte Pappteller, Besteck und Strohhalme aus Bambus. Bei kleineren Festen werden auch wieder Gläser verwendet oder Keramikteller mit normalem Besteck“, bemerkt Jasmin Ladurner. Meterhohe Müllberge, die sich nicht zersetzen, könnten durch gute Alternativen vermieden werden. Ein Plastikbecher brauche 600 Jahre, um sich abzubauen, erklärt Ladurner.
In Südtirol laufen bereits verschiedene Projekte, die darauf abzielen, Veranstaltungen umweltbewusster zu gestalten. Jedoch brauche es noch viel mehr, meint Ladurner: „Veranstalter und Gäste müssen vermehrt und gleichermaßen Verantwortung für die Umwelt übernehmen“. Deshalb fordert sie die Südtiroler Landesregierung dazu auf, alle Südtiroler Vereine und Festveranstalter dazu zu ermutigen, gänzlich auf den Einsatz von Einweg-Plastik zu verzichten. Selbstverständlich sei dabei zu beachten, dass umweltfreundliche Lösungen sehr oft eine finanzielle Mehrbelastung für die Veranstalter mit sich bringen. „Hier müssen wir einen Ausgleich schaffen, um diesen Mehrausgaben Rechnung zu tragen“, sagt Ladurner und fordert eine entsprechende Unterstützung vonseiten der Landesregierung. Hier gäbe es verschiedene Möglichkeiten, die es nun zu überprüfen gelte.
Die Freiwillige Feuerwehr von St. Georgen macht es vor, ebenso die Musikkapelle von Jenesien und weitere Vereine und Veranstalter Südtirols: Sie verzichten bei ihren Festen auf die Verwendung von nicht abbaubarem Plastik. „Anstatt dessen gibt es Mehrwegbecher, Becher aus Bioplastik, nicht plastifizierte Pappteller, Besteck und Strohhalme aus Bambus. Bei kleineren Festen werden auch wieder Gläser verwendet oder Keramikteller mit normalem Besteck“, bemerkt Jasmin Ladurner. Meterhohe Müllberge, die sich nicht zersetzen, könnten durch gute Alternativen vermieden werden. Ein Plastikbecher brauche 600 Jahre, um sich abzubauen, erklärt Ladurner.
In Südtirol laufen bereits verschiedene Projekte, die darauf abzielen, Veranstaltungen umweltbewusster zu gestalten. Jedoch brauche es noch viel mehr, meint Ladurner: „Veranstalter und Gäste müssen vermehrt und gleichermaßen Verantwortung für die Umwelt übernehmen“. Deshalb fordert sie die Südtiroler Landesregierung dazu auf, alle Südtiroler Vereine und Festveranstalter dazu zu ermutigen, gänzlich auf den Einsatz von Einweg-Plastik zu verzichten. Selbstverständlich sei dabei zu beachten, dass umweltfreundliche Lösungen sehr oft eine finanzielle Mehrbelastung für die Veranstalter mit sich bringen. „Hier müssen wir einen Ausgleich schaffen, um diesen Mehrausgaben Rechnung zu tragen“, sagt Ladurner und fordert eine entsprechende Unterstützung vonseiten der Landesregierung. Hier gäbe es verschiedene Möglichkeiten, die es nun zu überprüfen gelte.
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