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Parlamentarier beraten sich mit Ministerpräsident Renzi
27.01.2015
Am heutigen Dienstag haben sich der SVP-Senator Karl Zeller (Vorsitzender der Autonomiegruppe im Senat) und der SVP-Kammerabgeordnete Daniel Alfreider (Vizepräsident der gemischten Fraktion in der Abgeordnetenkammer) mit dem Ministerpräsidenten und PD-Chef Matteo Renzi getroffen und über den Nachfolger im Amt des Staatspräsidenten gesprochen. Zeller und Alfreider betonten dabei: ,,Der zukünftige Staatspräsident sollte eine hoch anerkannte und respektierte Persönlichkeit, sowohl in Italien als auch in Europa, mit politischer Erfahrung sein. Voraussetzung für unsere Zustimmung ist natürlich, dass dieser ein offenes Ohr für die Anliegen der Sonderautonomien und der sprachlichen Minderheiten hat". Am Sitz des PD in Rom, wurden gemeinsam mit Zeller und Alfreider, auch die politischen Vertreter des Trentino, die Senatoren Fravezzi und Panizza, sowie der Vertreter des Aostatales, Senator Lanièce, von Renzi empfangen. Zeller und Alfreider haben auch im Namen ihrer Südtiroler Kollegen, Sen. Hans Berger, Sen. Francesco Palermo, KAbg. Renate Gebhard, KAbg. Manfred Schullian und KAbg. Albrecht Plangger unterstrichen, dass die Wahl des Kandidaten natürlich der stimmstärksten Partei im Parlament, sprich dem PD, zusteht, dass es jedoch wichtig sei, dass dieser Name den breitmöglichsten Konsens im Parlament findet. "Kandidaten wie Sergio Mattarella, Anna Finocchiaro oder Graziano Delrio wären uns sehr willkommen", sagten Zeller und Alfreider. ,,Als Vertreter von zwei Fraktionen, die die Regierung unterstützen, haben wir diese Gelegenheit ergriffen, um mit Renzi auch über die Nachfolge für das Amt des Regionenministers zu reden. Für die Sonderautonomien ist dieses Ministerium besonders wichtig und es sollte mit einer qualifizierten und autonomiefreundlichen Persönlichkeit besetzt werden". Im Bild (von links): Daniel Alfreider, Matteo Renzi und Karl Zeller.