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SVP
Premstaller: Köllenspergers Täuschung der Wähler
10.07.2018
2018-07-10
„Köllenspergers Antritt als unabhängiger Kandidat grenzt an einer Täuschung der Wähler“, mit diesen Worten greift der JG-Vorsitzende Stefan Premstaller den bisherigen Vertreter des Movimento 5 Stelle in Südtirol an.
Stefan Premstaller, Vorsitzender der Jungen Generation in der SVP, geht mit Paul Köllenspergers Versuch, den Einzug in den Landtag mit einer eigenen Liste zu schaffen, hart ins Gericht: „2013 ist Herr Köllensperger auf den Rücken des damals frisch gegründeten Movimento 5 Stelle aufgesprungen und schaffte es überraschend, in den Landtag einzuziehen. Danach agierte er jahrelang als Stadthalter der Grillini in Bozen und nutzte deren Bühne für seine politische Arbeit. Und nun, kurz vor der Wahl, entscheidet er sich plötzlich dafür, das Pferd doch nochmals zu wechseln, um als sogenannter „Unabhängiger“ mit einer eigenen Liste bei den Landtagswahlen zu kandidieren. Und dies, weil er gemerkt hat, dass der Einzug in die Landesregierung mit dem M5S nicht funktionieren könnte und sich für dieses Ziel eine eigene Liste besser eignen könnte. Diese Vorgehensweise ist aus meiner Sicht purer Opportunismus und stellt gegenüber den Wählerinnen und Wählern in Südtirol eine Zumutung dar. Wo bleiben da noch die politische Gesinnung und die Wertvorstellungen, für die man sich einsetzen möchte? Woran soll sich der Wähler bei dieser Liste orientieren“, fragt sich der JG-Vorsitzende.
Man kann an Grünen, Freiheitlichen, Südtiroler Freiheit oder auch der SVP sicher vieles kritisieren, aber der Wähler weiß bei diesen Gruppierungen was ihn ideologisch erwartet, wenn er am Wahlsonntag einer dieser Listen seine Stimme gibt. Die Liste Köllensperger ist dagegen bestenfalls eine sogenannte „politische Black Box“ – man weiß nicht, was sich wirklich darin befindet. „Mit dieser Liste kauft der Wähler am 21. Oktober buchstäblich die Katze im Sack“, ist Premstaller überzeugt.
Stefan Premstaller, Vorsitzender der Jungen Generation in der SVP, geht mit Paul Köllenspergers Versuch, den Einzug in den Landtag mit einer eigenen Liste zu schaffen, hart ins Gericht: „2013 ist Herr Köllensperger auf den Rücken des damals frisch gegründeten Movimento 5 Stelle aufgesprungen und schaffte es überraschend, in den Landtag einzuziehen. Danach agierte er jahrelang als Stadthalter der Grillini in Bozen und nutzte deren Bühne für seine politische Arbeit. Und nun, kurz vor der Wahl, entscheidet er sich plötzlich dafür, das Pferd doch nochmals zu wechseln, um als sogenannter „Unabhängiger“ mit einer eigenen Liste bei den Landtagswahlen zu kandidieren. Und dies, weil er gemerkt hat, dass der Einzug in die Landesregierung mit dem M5S nicht funktionieren könnte und sich für dieses Ziel eine eigene Liste besser eignen könnte. Diese Vorgehensweise ist aus meiner Sicht purer Opportunismus und stellt gegenüber den Wählerinnen und Wählern in Südtirol eine Zumutung dar. Wo bleiben da noch die politische Gesinnung und die Wertvorstellungen, für die man sich einsetzen möchte? Woran soll sich der Wähler bei dieser Liste orientieren“, fragt sich der JG-Vorsitzende.
Man kann an Grünen, Freiheitlichen, Südtiroler Freiheit oder auch der SVP sicher vieles kritisieren, aber der Wähler weiß bei diesen Gruppierungen was ihn ideologisch erwartet, wenn er am Wahlsonntag einer dieser Listen seine Stimme gibt. Die Liste Köllensperger ist dagegen bestenfalls eine sogenannte „politische Black Box“ – man weiß nicht, was sich wirklich darin befindet. „Mit dieser Liste kauft der Wähler am 21. Oktober buchstäblich die Katze im Sack“, ist Premstaller überzeugt.
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