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Zum Tag der Familie: „Familie ist Verantwortung“
SVP Frauen |
14.05.2020
2020-05-14
„Familie ist Verantwortung“, nimmt SVP-Landesfrauenreferentin Renate Gebhard zum diesjährigen Tag der Familie am 15. Mai Stellung, „zunächst Verantwortung der Eltern gegenüber den Kindern, später aber auch der Kinder gegenüber ihren Eltern.“ Diese Verantwortung sei gerade in der Zeit des Corona-Notstandes besonders zu spüren – und schließe Politik und Gesellschaft mit ein.
Wenn die Kinder ihre Freunde nicht mehr sehen können, weil Kindertagesstätten, Kindergärten, Schulen, Jugendräume und Spielplätze geschlossen sind, wenn Eltern sich zwischen Homeoffice und Homeschooling teilen müssen und wenn Großeltern keinen Besuch mehr bekommen, dann rückt der Wert der Familie in den Mittelpunkt. „Familie, das ist Verantwortung“, unterstreicht SVP-Landesfrauenreferentin Renate Gebhard und meint damit nicht nur die generationenübergreifende Verantwortung der Familienmitglieder füreinander, sondern auch die Verantwortung der Gesellschaft und der Politik.
„Gerade in der Zeit des Neuanfanges und der Lockerungen spüren wir, dass der Spagat zwischen Gesundheitsschutz und Grundrechte eine große Herausforderung ist. „Kinder haben das Recht auf soziale Kontakte“, räumt Gebhard jegliche Zweifel aus, „doch in einer solchen außergewöhnlichen Situation steht dieses Recht im Widerspruch zum Recht auf Gesundheit“, weist die Landesfrauenreferentin auf die aktuellen Herausforderungen in der Kinderbetreuung hin.
„Ein Notdienst – wie das Wort schon sagt – kann daher leider nicht alle Bedürfnisse decken, sondern muss in erster Linie vor allem jene Familie unterstützen, die wirklich keine Alternative haben.“ Schule und Kindergarten für alle sei hingegen in der aktuellen Situation aus Gesundheitsschutzgründen (noch) nicht möglich. „Ein erster Schritt ist gemacht“, so Gebhard. „Wir sind damit Vorreiter in Italien und lehnen uns weit hinaus“, so Gebhard, „denn sollte es zu einer zweiten Welle kommen, steht einmal mehr die Frage der Verantwortung im Raum.“
Unter diesem Aspekt müsse auch die Sommerbetreuung bewertet werden, die in diesen Wochen auf die Beine gestellt wird. Gebhard ist zuversichtlich, dass die Betreuungsdienste, sofern es der weitere Pandemieverlauf zulässt, in den nächsten Wochen schrittweise auch auf Kinder von Eltern in Homeoffice ausgedehnt werden können.
Indes hat die italienische Regierung mit dem gestrigen Dekret weitere Unterstützungsmaßnahmen für die Familien, wie etwa die Ausdehnung der Sonderelternzeit auf 30 Tage bis Ende Juli, erlassen. Der Babysitterbonus wurde auf 1.200 € erhöht und kann auch für die Bezahlung der Sommerbetreuungswochen verwendet werden.
„Es ist klar, dass es neben der Eigenverantwortung der Eltern noch weitere Maßnahmen auf allen Ebenen braucht um den unterschiedlichsten Bedürfnissen der Familien gerecht zu werden, denn Vereinbarkeit ist keine Privatangelegenheit“, appelliert Gebhard an alle Verantwortlichen zu konstruktiver Zusammenarbeit statt destruktiver Kritik. „Und dafür braucht es alle.
Wenn die Kinder ihre Freunde nicht mehr sehen können, weil Kindertagesstätten, Kindergärten, Schulen, Jugendräume und Spielplätze geschlossen sind, wenn Eltern sich zwischen Homeoffice und Homeschooling teilen müssen und wenn Großeltern keinen Besuch mehr bekommen, dann rückt der Wert der Familie in den Mittelpunkt. „Familie, das ist Verantwortung“, unterstreicht SVP-Landesfrauenreferentin Renate Gebhard und meint damit nicht nur die generationenübergreifende Verantwortung der Familienmitglieder füreinander, sondern auch die Verantwortung der Gesellschaft und der Politik.
„Gerade in der Zeit des Neuanfanges und der Lockerungen spüren wir, dass der Spagat zwischen Gesundheitsschutz und Grundrechte eine große Herausforderung ist. „Kinder haben das Recht auf soziale Kontakte“, räumt Gebhard jegliche Zweifel aus, „doch in einer solchen außergewöhnlichen Situation steht dieses Recht im Widerspruch zum Recht auf Gesundheit“, weist die Landesfrauenreferentin auf die aktuellen Herausforderungen in der Kinderbetreuung hin.
„Ein Notdienst – wie das Wort schon sagt – kann daher leider nicht alle Bedürfnisse decken, sondern muss in erster Linie vor allem jene Familie unterstützen, die wirklich keine Alternative haben.“ Schule und Kindergarten für alle sei hingegen in der aktuellen Situation aus Gesundheitsschutzgründen (noch) nicht möglich. „Ein erster Schritt ist gemacht“, so Gebhard. „Wir sind damit Vorreiter in Italien und lehnen uns weit hinaus“, so Gebhard, „denn sollte es zu einer zweiten Welle kommen, steht einmal mehr die Frage der Verantwortung im Raum.“
Unter diesem Aspekt müsse auch die Sommerbetreuung bewertet werden, die in diesen Wochen auf die Beine gestellt wird. Gebhard ist zuversichtlich, dass die Betreuungsdienste, sofern es der weitere Pandemieverlauf zulässt, in den nächsten Wochen schrittweise auch auf Kinder von Eltern in Homeoffice ausgedehnt werden können.
Indes hat die italienische Regierung mit dem gestrigen Dekret weitere Unterstützungsmaßnahmen für die Familien, wie etwa die Ausdehnung der Sonderelternzeit auf 30 Tage bis Ende Juli, erlassen. Der Babysitterbonus wurde auf 1.200 € erhöht und kann auch für die Bezahlung der Sommerbetreuungswochen verwendet werden.
„Es ist klar, dass es neben der Eigenverantwortung der Eltern noch weitere Maßnahmen auf allen Ebenen braucht um den unterschiedlichsten Bedürfnissen der Familien gerecht zu werden, denn Vereinbarkeit ist keine Privatangelegenheit“, appelliert Gebhard an alle Verantwortlichen zu konstruktiver Zusammenarbeit statt destruktiver Kritik. „Und dafür braucht es alle.
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