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Renzler und Amhof: Keine Lohnkürzungen beim Personal
SVP-ArbeitnehmerInnen | 27.02.2019
Die laufenden Ausgaben der öffentlichen Verwaltung betreffen einen Großteil des Landeshaushaltes und die Landesregierung sieht sich somit in der Pflicht, die Fixkosten zu senken. Es ist damit zu rechnen, dass in den kommenden Jahren nicht mehr Geld zur Verfügung steht, sondern das aktuelle Niveau gehalten wird.
 
Da in diesem Zusammenhang letzthin auch von eventuellen Lohnkürzungen für Landesbedienstete gesprochen wurde, sehen sich der Vorsitzende der SVP-ArbeitnehmerInnen Helmuth Renzler sowie seine Stellvertreterin Magdalena Amhof in der Pflicht, Stellung zu nehmen.
 
„Während und nach der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise hat die Politik mit entsprechenden Maßnahmen dafür gesorgt, dass Unternehmen nicht in Schwierigkeiten geraten und somit konnten viele Arbeitsplätze gerettet werden. Nun befinden wir uns seit längerem in einer Phase des Wirtschaftsaufschwungs, von dem alle Arbeitnehmer profitieren müssen“, so die Landtagsabgeordneten Renzler und Amhof unisono.
 
„Anstatt jetzt von eventuellen Gehaltsreduzierungen zu sprechen, wäre es vielmehr an der Zeit, die über viele Jahre verlorene Kaufkraft der Löhne auszugleichen und zu stärken. Die Löhne sind kompromisslos zu erhöhen, denn nur so kann auch weiterhin ein sozialer Frieden in unserem Lande gewährleistet werden“, betont Renzler.
 
Die Landtagsabgeordneten und SVP-Arbeitnehmer Helmuth Renzler und Magdalena Amhof fordern die Landesregierung deshalb dazu auf, die Rahmenbedingungen bei den anstehenden Kollektivvertragsverhandlungen so zu gestalten, dass eine deutlich spürbare Lohnerhöhung für die öffentlich Bediensteten erzielt wird.
 
„Wir sichern der Landesregierung auf jeden Fall unsere Bereitschaft zur Zusammenarbeit zu, denn auch wir sehen in einigen Bereichen des Landeshaushalts Handlungs- und Verbesserungsbedarf. Aber wir als ArbeitnehmerInnen-Vertreter sind die Garanten für den Schutz der Arbeitnehmer und deshalb sprechen wir uns mit aller Deutlichkeit gegen eine Gehaltskürzung beim Landespersonal aus“, so Helmuth Renzler und Magdalena Amhof abschließend.