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Sebastian Kurz stellt sich hinter Wahlkampf der Südtiroler Volkspartei
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SVP/Oliver Oppitz
Sebastian Kurz stellt sich hinter Wahlkampf der Südtiroler Volkspartei
14.09.20182018-09-14
„Für ein starkes Südtirol. Für ein stabiles Südtirol.“ ÖVP-Bundesparteiobmann Sebastian Kurz unterstützt die 35 Kandidatinnen und Kandidaten der Südtiroler Volkspartei bei den Landtagswahlen am 21. Oktober 2018. Heute sprach er bei einer SVP-Veranstaltung bei Stahlbau Pichler in Bozen Süd unter dem Titel „Keine Experimente in unsicheren Zeiten“ vor über 1000 begeisterten Zuhörerinnen und Zuhörern.
Die Sitzplätze bei der heutigen SVP-Veranstaltung haben nicht ausgereicht – auch zahlreiche Medienvertreter aus dem Ausland waren der Einladung gefolgt. Unter dem Bild des langjährigen Landeshauptmanns und SVP-Obmanns Silvius Magnago rief die Südtiroler Volkspartei zur Unterstützung im noch 36 Tage dauernden Wahlkampf auf. Anwesend waren u.a. Alt-Landeshauptmann Luis Durnwalder und die ehemaligen SVP-Obmänner Roland Riz, Siegfried Brugger, Richard Theiner und Elmar Pichler Rolle.
SVP-Obmann Philipp Achammer rief zur „Einigkeit und Geschlossenheit“ auf – und meinte: „Südtirol ist unsere Verpflichtung.“ Dem Ehrengast, ÖVP-Bundesparteiobmann Sebastian Kurz, „einem Strategen“, überreichte er gleich zu Beginn der Veranstaltung ein Schachspiel, hergestellt von Grödner Holzschnitzern. Dieser unterstrich, der eingeschlagene Weg müsse weitergegangen werden. „Südtirol ist und bleibt eine Herzensangelegenheit – insofern ist der Wahlausgang vom 21. Oktober auch wichtig für Österreich.“ Der Schwesterpartei SVP wünschte Sebastian Kurz alles Gute für den Wahlkampf.
Moderatorin Birgit Nössing führte durch ein interessantes Gespräch mit Landeshauptmann-Kandidat Arno Kompatscher und Ehrengast Sebastian Kurz – bei diesem ging es u.a. um die österreichische Schutzmachtfunktion, die doppelte Staatsbürgerschaft und das Thema Migration. Abschließend ermutigte Arno Kompatscher „für ein starkes Land, für ein stabiles Land – geführt von der Südtiroler Volkspartei“ einzutreten. Bei der Vorstellung der 35 Kandidatinnen und Kandidaten nannte ihn Philipp Achammer, „das beste Angebot, das wir in Südtirol für das Amt des Landeshauptmannes haben“. Es folgte lange anhaltender Applaus.
Der Abend bei Stahlbau Pichler klang bei einer ‚After-Work-Party‘ aus.