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So kann soziale Gerechtigkeit funktionieren: Pragmatisch, nachvollziehbar und bedarfsorientiert!
SVP-ArbeitnehmerInnen | 19.02.2021
Nach den Erfahrungen der vergangenen zwölf Monate erinnern die SVP ArbeitnehmerInnen zum Welttag der sozialen Gerechtigkeit mit Nachdruck daran, dass soziale Gerechtigkeit im Wesentlichen eines meint: einen fairen, sozialen Ausgleich innerhalb der Gesellschaft, der pragmatisch funktionieren muss, der für die Bürgerinnen und Bürger nachvollziehbar ist und der von der Politik bedarfsorientiert gesucht und hergestellt wird.
 
„Wenn die Familie von nebenan einen Sondermietbeitrag aufgrund von Einkommensverlusten erhält und die Geschäftsfrau für ihr Einzelhandelsgeschäft Verlustbeiträge aufgrund von Umsatzeinbußen bekommt, ist das ein gutes Beispiel dafür, wie soziale Gerechtigkeit aus unserer Sicht zu funktionieren hat, nämlich: pragmatisch, nachvollziehbar und bedarfsorientiert“, unterstreicht die SVP ArbeitnehmerInnenvorsitzende, Magdalena Amhof.
 
Wichtig sei dabei, dass man die Balance halte und es unter allen Umständen vermeidet, dieses gesellschaftliche Gleichgewicht zum Kippen zu bringen. Das sei die zentrale Aufgabe von Politik und erklärtes Ziel der SVP ArbeitnehmerInnen, führt Amhof fort und mahnt: „Bisher wurden wir dieser Aufgabe im Rahmen unserer Möglichkeiten auf Landesebene im Großen und Ganzen gerecht. Auch die kommenden Hilfs- und Unterstützungsmaßnahmen seitens des Landes müssen diese Kriterien erfüllen. Eine Krise zu meistern heißt in erster Linie, trotz angespannter Lage und verständlichem Unmut, solidarisch zusammenzustehen. Diese Kriterien müssen sich in unserer Politik konkret ausdrücken - dann können wir auch von unseren MitbürgerInnen Zusammenhalt und Vertrauen erwarten!“