Starke Kandidaten*innen für den SVP-Bezirk Bozen Stadt und Land

Am vergangenen Samstag fand wieder der traditionelle Bezirksparteitag des SVP-Bezirks Bozen Stadt und Land im geschichtsträchtigen Schloss Prösels vor traumhafter Kulisse und bei strahlendem Wetter statt. Der Einladung von Bezirksobmann Dieter Steger folgten rund 150 Delegierte und Mitglieder des Bezirks, um bei der Vorstellung ihrer zwölf Bezirkskandidaten*innen für die Landtagswahlen mit dabei zu sein. „Wir haben ein tolles Kandidaten*innen-Team, das kompetent und entschlossen ist. Es freut mich sehr, dass wir engagierte Menschen aus allen gesellschaftlichen Bereichen für eine Kandidatur gewinnen konnten und ich bin überzeugt, dass sie sich alle mit vollem Einsatz und ganzer Kraft für das Wohl unseres Landes und unseres Bezirkes einsetzen werden“, erklärte Bezirksobmann Steger. 

Das Team der Landtagskandidaten*innen des Bezirks Bozen Stadt und Land wird angeführt vom

• Landeshauptmannkandidaten Arno Kompatscher (52 Jahre) aus Völs am Schlern,

und besteht weiterhin aus (in alphabetischer Reihenfolge):

• Anna Künig (23 Jahre) aus Kardaun
• Paul Lintner (52 Jahre) aus Ritten
• Franz Locher (57 Jahre) aus Sarntal
• Annemarie Markart (67 Jahre) aus Leifers
• Hubert Messner (70 Jahre) aus Girlan, Eppan
• Hannes Mussak (50 Jahre) aus Gries, Bozen
• Magdalena Perwanger (35 Jahre) aus St. Michael, Eppan
• Helmuth Renzler (70 Jahre) aus Leifers
• Marta von Wohlgemuth (62 Jahre) aus St. Pauls, Eppan
• Luis Walcher (49 Jahre) aus Gries, Bozen
• Ladiner-Kandidat Daniel Alfreider (42 Jahre) aus Corvara

Bei der Vorstellungsrunde wurden die Bezirkskandidaten*innen jeweils von ihren „Herzensmenschen“ vorgestellt. Dies bot die Gelegenheit, die Kandidaten*innen von ihrer ganz persönlichen Seite kennenzulernen.
Anschließend präsentierten die Kandidaten*innen ihre Ziele, Schwerpunkte und Ideen für die nächsten 5 Jahre. Bemerkenswert war die Rede von Spitzenkandidat Arno Kompatscher, der zunächst einen Rückblick über das in den vergangenen zehn Jahren Erreichte gab, um dann seine Pläne und Ziele für die Zukunft zu präsentierten. In Südtirol lebe es sich seit Jahrzehnten in großer sozialer Sicherheit und das Land hat einen großen wirtschaftlichen Aufschwung erfahren, betonte der Landeshauptmann. Dies habe man dem Fleiß der Menschen und vor allem auch der großen politischen Stabilität zu verdanken. „Es war immer der Zusammenhalt, der zum Erfolg geführt hat“, unterstrich Kompatscher. „Ziel der Südtiroler Volkspartei und auch mein ganz persönliches Anliegen ist es, bei den anstehenden Landtagswahlen zu verhindern, dass es zu einer Zersplitterung kommt. Unsere Südtiroler Position der Autonomie wollen wir in Anbetracht der vielen Herausforderungen stärken und dürfen sie nicht durch fragwürdige Experimente schwächen“.

„Mit der Landeshauptstadt Bozen, den weitläufigen Hochplateaus, den Tälern, den großflächigen Gemeinden und der Lage an der Brennerachse leben wir im wohl facettenreichsten Bezirk Südtirols. Diese Vielfalt ist unsere große Stärke als Bezirk, gleichzeitig gehen damit aber auch eine Vielzahl von unterschiedlichsten Herausforderungen einher. Umso wichtiger ist es, dass wir auf eine umfangreiche Liste von Kandidatinnen und Kandidaten aus unserem Bezirk bauen können. Jede und jeder bringt unterschiedliche Qualitäten, Kompetenzen und Lebenserfahrungen mit. Alle eint, dass sie sich gemeinsam mit ganzer Kraft für die verschiedenen Anliegen und Interessen in unseren Städten, Gemeinden und Talschaften einbringen wollen,“ so Bezirksobmann Steger.

Gemeinsam wolle man Verantwortung für die Allgemeinheit, die Autonomie und das Land übernehmen. „Südtirol hat bewegte Jahre hinter sich! Es gibt jene, die versuchen Unsicherheit und Unfrieden zu stiften. Wir als Südtiroler Volkspartei stellen uns dem entschieden in den Weg. Unsere Aufgabe besteht darin, Halt und Orientierung zu bieten. Es geht uns um eine Politik, auf die Verlass ist, die die Sorgen der Menschen ernst nimmt und um einen optimistischen Blick in die Zukunft“, bekräftigten Parteiobmann Philipp Achammer und Spitzenkandidat Arno Kompatscher.