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Stellungnahme zum Tag des älteren Menschen am 1. Oktober
SVP Senioren | 30.09.2015
Alterspolitik mit Zukunft erkennt an, dass ältere Menschen ein eigenständiges Anrecht auf ein unabhängiges, selbstbestimmtes und sozial gesichertes Leben innerhalb der Gesellschaft besitzen. Alterspolitik muss sicherstellen, inmitten der Gesellschaft gesund und aktiv alt zu werden und als Betroffener darauf vertrauen zu können, dass Hilfe und pflegende Fürsorge für diejenigen bereitgestellt sind, die der Hilfe bedürfen. Generationengerechtigkeit ist nicht nur Sicherung und Weitergabe materieller Güter, sondern auch für die ältere Generation die Anerkennung einer veränderten, soziokulturellen Rolle des reifen Menschen mit vermehrter Übernahme von Verantwortung in der Familie, in der Gemeinde und der Gesellschaft insgesamt. In der gegenwärtigen politischen Diskussion um das Altern, den demografischen Wandel und die soziale Sicherheit hat die ältere Generation ein Anrecht darauf, als Gewinn und nicht als Last angesehen zu werden. Zweifellos bringt der Wandel eine Herausforderung für die Sozialsysteme mit sich. Gerade in der gegenwärtigen Diskussion um die Sanität, müssen den Senioren und ihren Anliegen unbedingt Rechnung getragen werden. Immer häufiger bahnt sich aber auch die Einsicht an, dass Ältere zunehmend zur Wertschöpfung in der Gemeinschaft beitragen, weil sie ihre Ressourcen, vor allem Erfahrung, Zeit, auch materielle Güter zur Unterstützung der nachfolgenden Generationen in Familie und Gesellschaft nutzen. Ihr Wert als Konsumenten ist von der Wirtschaft längst entdeckt. Individuelle Ressourcen und Potentiale älterer Mitbürger kann und muss sich die Gesellschaft erschließen, sie als Bestands-, aber auch Wachstumspotential anerkennen. Voraussetzung dafür ist ein altersgerechtes Arbeitsplatzangebot.