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SVP-ArbeitnehmerInnen protestieren gegen Grenz-Wahnsinn am Brenner
SVP-ArbeitnehmerInnen |
19.02.2016
2016-02-19
Die Spitze der ArbeitnehmerInnen in der SVP hat sich mit dem ehemaligen Österreichischen Außenminister Peter Jankowitsch getroffen. Im Vordergrund der Gespräche stand die prekäre Situation am Brenner: Die Brenner-Grenze ist nicht mit der Spielfeld-Grenze an der slowenisch-österreichischen Grenze zu vergleichen.
Peter Jankowitsch der ehemalige Außenminister Österreichs und Kabinettschef von Bundeskanzler Bruno Kreisky ist seit jeher ein großer Freund von Südtirol. Sorgen bereiten ihm und den SVP-ArbeitnehmerInnen Helmuth Renzler, Magdalena Amhof und Richard Theiner die Pläne der Österreichischen Regierung am Brenner einen Zaun errichten zu wollen. Sie fürchten ein ähnliches Szenario wie in Spielfeld. Dort warten aktuell hunderte Flüchtlinge auf ihre Weiterreise.
„Durch Abschottung wird Österreich nichts erreichen. Im Gegenteil, das Chaos an den Grenzen wird immer größer. Zu erwarten ist, dass in den wärmeren Jahreszeiten der Flüchtlingsstrom zunimmt. Ein Zaun am Brenner ist der absolute Wahnsinn“, warnt der Vorsitzende der SVP-ArbeitnehmerInnen Helmuth Renzler.
Vorübergehende Kontrollen seien verständlich. Doch nur der Gedanke, dass sich Österreich durch einen Zaun zu Südtirol abgrenzen wolle, sei enttäuschend.
Die ArbeitnehmerInnen in der SVP rufen Österreich deshalb auf, sich zurückzubesinnen und das geplante Vorhaben neu zu überdenken.
„Vor über zwanzig Jahren haben wir die Brenner-Grenze feierlich zu Grabe getragen. Sie nun wieder zu errichten ist ein Rückschritt. Scheinbar fehlt der politischen Führungsspitze in Österreich die nötige Sensibilität was diese Maßnahme für die Südtiroler Bevölkerung bedeutet. Der Brenner war eine historische Grenze und das bedeutet, dass sie Geschichte ist“, betont Helmuth Renzler.
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