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SVP
SVP-Beschlussanträge in der kommenden Landtagswoche
09.09.2021
2021-09-9
Die Südtiroler Volkspartei startet kommende Woche mit vier Beschlussanträgen in die erste Sitzungssession im Herbst. Die jeweiligen Erstunterzeichner Magdalena Amhof, Jasmin Ladurner und Gert Lanz befassen den Südtiroler Landtag mit der Stärkung der Medienkompetenz an Südtirols Schulen, dem Impfen und Testen als Anti-Covid-Strategie, der Eindämmung der Lebensmittelverschwendung sowie mit Maßnahmen zur Förderung energetischer Sanierung.
„Es wird enger… und heißer!“ ist der Beschlussantrag des SVP-Fraktionsvorsitzenden Gert Lanz betitelt und meint damit und anderem die Frist, mit welcher Ende 2021 der Energiebonus ausläuft. Zahlreiche Südtirolerinnen und Südtiroler stehen vor der Entscheidung, ob sie den Energiebonus nutzen, einen der Steueranreize einsetzen, das Risiko der 110 Prozent wagen oder doch lieber noch etwas abwarten sollten. Um allen offenen Fragen dazu gerecht zu werden, regt Lanz in seinem Antrag die Gründung eines Arbeitstisches an, an dem Experten aus Landschafts- und Raumplanung sowie aus Wirtschaft, zusammen mit Steakholdern und politischen Entscheidungsträgern ein Konzept zum Thema Baumassenerhöhung, energetisches Sanieren, Steuervorteile und weitere Anreizsysteme ausarbeiten sollen, um dieses dann in das Gesetz für Raum und Landschaft aufzunehmen.
Landtagsabgeordnete Jasmin Ladurner greift mit der Lebensmittelverschwendung ein ganz anderes Thema in ihrem Beschlussantrag auf. In Südtirol seien einige private Initiativen wie „Una bella occasione“ oder „Cacciatori delle briccole“ bereits aktiv, welche überschüssige Lebensmittel in Geschäften sammeln und einem sozialen Zweck zuführen. Ladurner verweist in ihrem Antrag auch auf die international aktive App „To good to go“, durch welche Betriebe überschüssige Lebensmittel als Überraschungspakete zu stark reduzierten Preisen anbieten. Dennoch gäbe es hier noch viel Luft nach oben. Unter anderem fordert Ladurner in ihrem Antrag eine verstärkte Zusammenarbeit mit Handelsbetrieben und den Betreibern von Mensen, um die Lebensmittelverschwendung weiter einzudämmen.
Mit ihrem Beschlussantrag zur Medienkompetenz an Südtirols Schulen will Landtagsabgeordnete Magdalena Amhof allen Schülerinnen und Schülern einen effizienteren und sinnvolleren Umgang mit dem Internet und Social Media im Speziellen näherbringen. Nicht nur Eltern und Lehrpersonen sollen dazu beitragen – auch Vereine, Verbände und Jugendorganisationen sollten in die Vermittlung einer guten Medienbildung der Kinder und Jugendlichen eingebunden werden. Amhof regt an, sowohl dem Lehrpersonal als auch allen Bildungsverantwortlichen in ehrenamtlichen Vereinen und Organisationen entsprechende Ausbildungen anzubieten, damit diese eine gute Medienbildung weitergeben können.
In einem zweiten Beschlussantrag fordert Amhof die Anti-Covid-Strategie des Landes nicht nur auf das Impfen zu konzentrieren. Dieses sei zwar der Königsweg, doch das Testen müsse nach wie vor für alle Bürgerinnen und Bürger einfach, unkompliziert und leicht erschwinglich sein. Für Kinder unter zwölf Jahren fordert die Landtagsabgeordnete Gratistests, was derzeit mit den Nasenflügeltests in der Schule gewährleistet sei. Dies sollte allerdings nicht nur in den ersten Schulwochen so sein - für Kinder sollte die Möglichkeit der Gratistestung jederzeit bestehen.
„Es wird enger… und heißer!“ ist der Beschlussantrag des SVP-Fraktionsvorsitzenden Gert Lanz betitelt und meint damit und anderem die Frist, mit welcher Ende 2021 der Energiebonus ausläuft. Zahlreiche Südtirolerinnen und Südtiroler stehen vor der Entscheidung, ob sie den Energiebonus nutzen, einen der Steueranreize einsetzen, das Risiko der 110 Prozent wagen oder doch lieber noch etwas abwarten sollten. Um allen offenen Fragen dazu gerecht zu werden, regt Lanz in seinem Antrag die Gründung eines Arbeitstisches an, an dem Experten aus Landschafts- und Raumplanung sowie aus Wirtschaft, zusammen mit Steakholdern und politischen Entscheidungsträgern ein Konzept zum Thema Baumassenerhöhung, energetisches Sanieren, Steuervorteile und weitere Anreizsysteme ausarbeiten sollen, um dieses dann in das Gesetz für Raum und Landschaft aufzunehmen.
Landtagsabgeordnete Jasmin Ladurner greift mit der Lebensmittelverschwendung ein ganz anderes Thema in ihrem Beschlussantrag auf. In Südtirol seien einige private Initiativen wie „Una bella occasione“ oder „Cacciatori delle briccole“ bereits aktiv, welche überschüssige Lebensmittel in Geschäften sammeln und einem sozialen Zweck zuführen. Ladurner verweist in ihrem Antrag auch auf die international aktive App „To good to go“, durch welche Betriebe überschüssige Lebensmittel als Überraschungspakete zu stark reduzierten Preisen anbieten. Dennoch gäbe es hier noch viel Luft nach oben. Unter anderem fordert Ladurner in ihrem Antrag eine verstärkte Zusammenarbeit mit Handelsbetrieben und den Betreibern von Mensen, um die Lebensmittelverschwendung weiter einzudämmen.
Mit ihrem Beschlussantrag zur Medienkompetenz an Südtirols Schulen will Landtagsabgeordnete Magdalena Amhof allen Schülerinnen und Schülern einen effizienteren und sinnvolleren Umgang mit dem Internet und Social Media im Speziellen näherbringen. Nicht nur Eltern und Lehrpersonen sollen dazu beitragen – auch Vereine, Verbände und Jugendorganisationen sollten in die Vermittlung einer guten Medienbildung der Kinder und Jugendlichen eingebunden werden. Amhof regt an, sowohl dem Lehrpersonal als auch allen Bildungsverantwortlichen in ehrenamtlichen Vereinen und Organisationen entsprechende Ausbildungen anzubieten, damit diese eine gute Medienbildung weitergeben können.
In einem zweiten Beschlussantrag fordert Amhof die Anti-Covid-Strategie des Landes nicht nur auf das Impfen zu konzentrieren. Dieses sei zwar der Königsweg, doch das Testen müsse nach wie vor für alle Bürgerinnen und Bürger einfach, unkompliziert und leicht erschwinglich sein. Für Kinder unter zwölf Jahren fordert die Landtagsabgeordnete Gratistests, was derzeit mit den Nasenflügeltests in der Schule gewährleistet sei. Dies sollte allerdings nicht nur in den ersten Schulwochen so sein - für Kinder sollte die Möglichkeit der Gratistestung jederzeit bestehen.
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