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SVP Bezirksseniorenleitung zum Thema Altenwohnungen
07.01.2016
Die Burggräfler SVP-Senioren haben sich kürzlich mit dem Thema Altenwohnungen des Wohnbauinstituts beschäftigt. Mit einem Brief an Landesrat Christian Tomasini und dem Präsident des Wohnbauinstitutes Heiner Schweigkofler wird die Anpassung an die Bedürfnisse gefordert. Es sei begrüßenswert, dass ein Teil der Wohnungen für ältere Menschen reserviert werde, sagen die SVP-Senioren. Ob das numerische Prinzip angemessen sei, sollte allerdings hinterfragt werden. „Uns als SVP-Senioren des Bezirkes Burggrafenamt ist aber noch viel wichtiger, dass die Wohnbedürfnisse älterer Menschen bereits bei der Planung und dem Bau von Wohnungen berücksichtigt werden, damit später keine aufwändigen Anpassungen vorzunehmen sind. Wohnungen sind altersgerecht zu planen“, betont der Bezirksseniorenvorsitzende Heinrich Schupfer. Zugänge zu den Wohnungen sowie Türdurchgänge müssten breit genug sein. Kurze Wege innerhalb der Seniorenwohnungen seien bei der Raumeinteilung zu berücksichtigen. Schlafzimmer sollten so groß sein, dass ein Pflegebett mindestens von drei Seiten leicht zugänglich ist. Es muss gewährleistet sein, dass spätere Haltevorrichtungen ohne größeren Aufwand angebracht werden können. Auch Tür- und Fensterklinken seien grundsätzlich auf der richtigen Höhe einzubauen. Mit dem zunehmenden Alter würden immer mehr Behinderungen auftreten, was bei Seniorenwohnungen unbedingt im Vorfeld berücksichtigt werden müsse. Die Bezirksseniorenleitung ist zuversichtlich mit dem Schreiben an die Zuständigen auf offene Ohren zu stoßen.