Html.Raw(tbTexte.getText(171,1))
SVP diskutiert Leistungsprofile für Krankenhäuser
01.02.2016
2016-02-1
Landesrätin Martha Stocker hat heute Nachmittag der SVP-Leitung und -Fraktion die Leistungsprofile für die Südtiroler Krankenhäuser vorgestellt. Diese definieren, welche Dienste künftig an welchen Standorten angeboten werden. „Es hat diesbezüglich weitgehende Einigkeit gegeben“, sagt SVP-Obmann Philipp Achammer. Einige Details sollen in den kommenden zwei Wochen noch in Abstimmung mit den Bezirken geklärt werden – dann folgt die Abstimmung.
Bei einer gemeinsamen Sitzung von SVP-Leitung und SVP-Fraktion hat Landesrätin Martha Stocker heute Nachmittag die so genannten Leistungsprofile für die Südtiroler Krankenhäuser vorgestellt: „Ziel ist es, auch in Zukunft eine hohe medizinische Versorgungsqualität in unserem Land zu gewährleisten.“ Unter anderem werden für die Grundversorgungskrankenhäuser Innichen, Sterzing und Schlanders verschiedene grundlegende Dienste definiert – hinzu kommen ergänzende Leistungen und Spezialisierungen, die nicht an allen Standorten vorgesehen sind.
Die Leistungsprofile wurden von Oktober bis Dezember bei zahlreichen Gesprächen in den Bezirken erarbeitet – auf der Basis von Leitlinien, die vom SVP-Ausschuss und der Landesregierung im Februar des vergangenen Jahres vorgegeben worden sind: Sie stellen ein Teilprojekt des neuen Landesgesundheitsplanes dar (der u.a. auch die Prävention und die Rehabilitation beinhalten wird). Alle sieben Krankenhäuser sollen in einem landesweiten Stufenmodell zusammengeführt werden – mit dem Grundsatz „1 Krankenhaus mit 2 Standorten“.
„Es herrscht weitgehende Einigkeit über die Leistungsprofile für die einzelnen Standorte“, berichtet SVP-Obmann Philipp Achammer. Letzte noch offene Punkte des Vorschlages sollen nun, innerhalb der nächsten zwei Wochen, wieder in Abstimmung mit den Bezirken geklärt werden. Dann werden die Parteigremien darüber entscheiden. „Darüber hinaus wurden bereits konkrete Maßnahmen ergriffen, um neue Ärzte und auch Pfleger zu rekrutieren – dies aufgrund des akuten Personalmangels, der durch das Arbeitsschutzgesetz noch einmal verschärft worden ist.“
Bozen, 1. Februar 2016
SVP-Mediendienst
letzte News
Das neue Südtirol Pass: Eine Maßnahme, die Generationen verbindet
SVP Senioren |
04.12.2024
YEPP-Konferenz in Athen: „Europa sichern, Herausforderungen gemeinsam meistern“
Junge Generation |
04.12.2024