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SVP gegen unkorrekte Vorgehensweise des Heimatbundes
21.01.2015
Die Südtiroler Volkspartei fordert den Südtiroler Heimatbund auf, damit aufzuhören, mit falschen Zitaten Politik zu machen. „Mit verdrehten Aussagen werden die Südtiroler bewusst in die Irre geführt“, sagt SVP-Obmann Philipp Achammer. Jüngstes Beispiel sei eine Aussage von Landeshauptmann Arno Kompatscher, die vom Heimatbund bewusst aus dem Zusammenhang gerissen und unvollständig widergegeben wurde, um der SVP zu schaden. Bei einer Veranstaltung des Brixner PD zur Autonomie vergangene Woche hatte Landeshauptmann Arno Kompatscher auf die Frage des Moderators, ab wann Südtirol alles entscheiden könne, geantwortet, dass man nie wird alles entscheiden können. Auch die EU-Mitgliedsstaaten könnten nicht alles entscheiden. Und wenn man die Vollautonomie in diesem Sinne verstehen wolle, dann werde es diese nie geben. Sehr wohl würde Südtirol aber die größtmögliche Entscheidungskompetenz im Rahmen des europäischen Mehrebenensystems und somit auch einen möglichst weiten Autonomierahmen anstreben. SVP-Obmann Philipp Achammer erklärt an die Adresse des Heimatbundes, der in einem offenen Brief Landeshauptmann Arno Kompatscher zu einer Bestätigung oder einem Dementi aufforderte, dass die vielen Anwesenden bei der Podiumsdiskussion in Brixen bestätigen könnten, was der Landeshauptmann wirklich erklärte. „Der Südtiroler Heimatbund soll endlich damit aufhören, die Tatsachen zu verdrehen und mit falschen Zitaten Politik zu machen“, so SVP-Obmann Achammer.