SVP- Gherdëina spricht sich für Museumsprojekt aus

SVP- Gherdëina spricht sich für Museumsprojekt aus
 
Unlängst haben sich Exponenten der SVP Gröden getroffen, um das Museumsprojekt in der Cësa di Ladins zu erörtern. Man ist sich darüber einig, dass es höchst an der Zeit ist, dass das Museum einen „würdigen“ Sitz erhält und zeigt sich mit der Projektidee und deren Mehrwert für die Ladinische Kultur und Identität grundsätzlich eins. 
 
In diesem Sinne hat die SVP- Gherdëina des Öfteren bei den zuständigen Vertretern der Landesregierung und bei Landeshauptmann Kompatscher interveniert. Mit dem bevorstehenden Abschluss der Vereinbarung zwischen Union di Ladins, Gemeinden und Landesregierung sollte nun die letzte Hürde genommen werden. Die Kosten für das Bauvorhaben belaufen sich auf geschätzte 21 Millionen Euro, finanziert mit öffentlichen Geldern, die sehr konkret von Region und Provinz sowie Gemeinden in Aussicht gestellt werden. Die Gelder sind an Ablauftermine gebunden, sprich innerhalb 2025 zu binden, somit drängt die Zeit.
 
Die SVP- Gherdëina ist sich einig, dass alles getan werden muss, um die Gelder rechtzeitig zu binden, allerdings sollte dahingehend gearbeitet werden, die Baukosten um mindestens 2-3 Millionen Euro zu reduzieren. Was die zukünftige Führungsform und das Führungskonzept des Museums betrifft, muss die Vertretung von Gemeinden und Provinz mit gültigem Stimmrecht vorab in der Vereinbarung festgelegt werden, sind sie doch maßgeblich an der Finanzierung und den späteren Führungskosten beteiligt.
Erst wenn darüber Einigkeit herrscht, sollte es nach Ansicht der SVP- Gherdëina zur Genehmigung der Verträge in den jeweiligen Verwaltungsgremien kommen und zur Bereitstellung der Gelder.