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Senato delle Repubblica
SVP-Senatoren: "Bindung zwischen Italien und Österreich stärken"
18.09.2018
2018-09-18
„Die doppelte Staatsbürgerschaft kann eine Gelegenheit sein, um die Beziehungen zwischen Italien und Österreich weiter zu intensivieren“, erklärt SVP-Senatorin Julia Unterberger. Die diesbezügliche Position von Minister Enzo Moavero Milanesi könne sie nicht ganz verstehen. „So werden nur trennende Reibungsflächen geschaffen, die nichts bringen – und die es somit nicht braucht.“
„Der Vorschlag Österreichs würde zu keinen substantiellen Änderungen führen – und so muss er auch verstanden werden“, erklärt Julia Unterberger. Schließlich beziehe er sich auf Menschen, die allesamt Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union seien. „Die doppelte Staatsbürgerschaft hätte vielmehr einen symbolischen Wert für alle jene Südtirolerinnen und Südtiroler, die sich nach wie vor stark mit Österreich verbunden fühlen.“
„Für viele Südtirolerinnen und Südtiroler steht das Ende des Ersten Weltkrieges noch immer für den Beginn einer Zeit der Entwurzelung und des Leides“, weiß Dieter Steger. Die doppelte Staatsbürgerschaft könne eine Geste zur vollständigen Versöhnung darstellen – eine weitere Gelegenheit, um den Wert des Zusammenlebens im gegenseitigen Respekt und vor dem Hintergrund der jeweiligen Geschichte zu bekräftigen."
Darüber hinaus könne sich diese doppelte Staatsbürgerschaft auch auf die Idee der Europäische Union auswirken: „Zwei starke EU-Staaten stellen sich gemeinsam hinter eine Initiative, welche die grundlegenden Werte des Zusammenlebens und der Freundschaft zwischen den Völkern unterstreicht“, meint Meinhard Durnwalder. Dies könne auch positive Folgen für andere Staaten haben. Deshalb sei zu hoffen, dass die italienische Regierung der Diskussion mit den österreichischen Kollegen nicht aus dem Weg geht.
„Der Vorschlag Österreichs würde zu keinen substantiellen Änderungen führen – und so muss er auch verstanden werden“, erklärt Julia Unterberger. Schließlich beziehe er sich auf Menschen, die allesamt Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union seien. „Die doppelte Staatsbürgerschaft hätte vielmehr einen symbolischen Wert für alle jene Südtirolerinnen und Südtiroler, die sich nach wie vor stark mit Österreich verbunden fühlen.“
„Für viele Südtirolerinnen und Südtiroler steht das Ende des Ersten Weltkrieges noch immer für den Beginn einer Zeit der Entwurzelung und des Leides“, weiß Dieter Steger. Die doppelte Staatsbürgerschaft könne eine Geste zur vollständigen Versöhnung darstellen – eine weitere Gelegenheit, um den Wert des Zusammenlebens im gegenseitigen Respekt und vor dem Hintergrund der jeweiligen Geschichte zu bekräftigen."
Darüber hinaus könne sich diese doppelte Staatsbürgerschaft auch auf die Idee der Europäische Union auswirken: „Zwei starke EU-Staaten stellen sich gemeinsam hinter eine Initiative, welche die grundlegenden Werte des Zusammenlebens und der Freundschaft zwischen den Völkern unterstreicht“, meint Meinhard Durnwalder. Dies könne auch positive Folgen für andere Staaten haben. Deshalb sei zu hoffen, dass die italienische Regierung der Diskussion mit den österreichischen Kollegen nicht aus dem Weg geht.
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