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SVP
Tag der Umwelt - Italien braucht Sofortmaßnahmen
05.06.2019
2019-06-5
„Italien benötigt dringend einen Umweltplan mit konkreten Maßnahmen, um einen ökologischen Wandel im gesamten Wirtschaftsbereich einzuleiten.“ Dies betonte die Vorsitzende der Autonomiegruppe Julia Unterberger (SVP) heute anlässlich des Internationalen Tages der Umwelt im Plenum des Senats. „Leider zählt Italien zu jenen Ländern, die nur eine geringe Sensibilität gegenüber dem Umweltschutz aufweisen – und es somit noch zu keiner tiefgreifenden Änderung in den bisherigen Verhaltensweisen gekommen ist.“
„Dies, obwohl auch Italien immer wieder von den negativen Auswirkungen des Klimawandels betroffen ist“, meint Julia Unterberger. „Man erinnere sich nur an die Verwüstungen des vergangenen Herbstes, welche ganze Teilbereiche der Landwirtschaft lahmgelegt haben.“ Auch die Bienenzüchter beklagten seit geraumer Zeit den schlechten Gesundheitszustand ihrer Völker – und führten dies auf die Veränderungen der Blütezeit, sowie auf die übermäßige Verwendung von Pflanzenschutzmitteln zurück.
Julia Unterberger weiß: „Im Alpenraum erstrecken sich bestimmte Weidenwälder zunehmend auf Höhen, die für sie bislang in weiter Ferne lagen.“ Und weiter: „Die Fortpflanzung von Uhu und Eule erfolgt mittlerweile viel zu früh. Und auch die Schwalben erreichen Länder wie Italien und Spanien nicht mehr zu den gewohnten Zeiten.“ Die pflanzlichen und tierischen Arten verarmten immer mehr. Und gleichzeitig steige exponentiell das Risiko von Naturkatastrophen – nicht zu vergessen auch die Todesfälle, die auf die Luftverschmutzung zurückzuführen sind.
„Es muss noch mehr in erneuerbare Energien und umweltfreundliche Technologien investiert werden“, fordert Julia Unterberger. „Es müssen mehr Geldmittel bereitgestellt werden, um sich schrittweise von den fossilen Brennstoffen zu verabschieden. Ebenso braucht es einen verstärkten Einsatz, um eine kohlenstofffreie Wirtschaft zu schaffen – auch mittels Ausgleichsmaßnahmen für die Übergangsphase, welche die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und die gesellschaftliche Nachhaltigkeit sichern.“ Vor allem aber müssten die Menschen sensibilisiert werden.
„Italien braucht eine Gesamtstrategie, welche die wirtschaftliche Produktion bei ihrer Modernisierung begleitet, ohne ihren Bestand zu gefährden“, fasst Julia Unterberger zusammen. „Die Umweltfrage wird das ganz große Thema der nächsten Jahre sein: Will Italien europa- und weltweit mithalten können, dann muss sich das Land diesbezüglich aufgeschlossen zeigen.“
„Dies, obwohl auch Italien immer wieder von den negativen Auswirkungen des Klimawandels betroffen ist“, meint Julia Unterberger. „Man erinnere sich nur an die Verwüstungen des vergangenen Herbstes, welche ganze Teilbereiche der Landwirtschaft lahmgelegt haben.“ Auch die Bienenzüchter beklagten seit geraumer Zeit den schlechten Gesundheitszustand ihrer Völker – und führten dies auf die Veränderungen der Blütezeit, sowie auf die übermäßige Verwendung von Pflanzenschutzmitteln zurück.
Julia Unterberger weiß: „Im Alpenraum erstrecken sich bestimmte Weidenwälder zunehmend auf Höhen, die für sie bislang in weiter Ferne lagen.“ Und weiter: „Die Fortpflanzung von Uhu und Eule erfolgt mittlerweile viel zu früh. Und auch die Schwalben erreichen Länder wie Italien und Spanien nicht mehr zu den gewohnten Zeiten.“ Die pflanzlichen und tierischen Arten verarmten immer mehr. Und gleichzeitig steige exponentiell das Risiko von Naturkatastrophen – nicht zu vergessen auch die Todesfälle, die auf die Luftverschmutzung zurückzuführen sind.
„Es muss noch mehr in erneuerbare Energien und umweltfreundliche Technologien investiert werden“, fordert Julia Unterberger. „Es müssen mehr Geldmittel bereitgestellt werden, um sich schrittweise von den fossilen Brennstoffen zu verabschieden. Ebenso braucht es einen verstärkten Einsatz, um eine kohlenstofffreie Wirtschaft zu schaffen – auch mittels Ausgleichsmaßnahmen für die Übergangsphase, welche die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und die gesellschaftliche Nachhaltigkeit sichern.“ Vor allem aber müssten die Menschen sensibilisiert werden.
„Italien braucht eine Gesamtstrategie, welche die wirtschaftliche Produktion bei ihrer Modernisierung begleitet, ohne ihren Bestand zu gefährden“, fasst Julia Unterberger zusammen. „Die Umweltfrage wird das ganz große Thema der nächsten Jahre sein: Will Italien europa- und weltweit mithalten können, dann muss sich das Land diesbezüglich aufgeschlossen zeigen.“
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