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Wisthaler
"Verwenden wir die Mittel für einen Steueraufschub"
27.11.2020
2020-11-27
"Die Autonomiegruppe im Senat wird für die Haushaltsänderung im Ausmaß von 8 Milliarden stimmen, da es notwendig ist, Unternehmen und Familien, die in Folge der Pandemie in Schwierigkeiten geraten sind, weiterhin zu unterstützen", so SVP-Senator und stellvertretende Fraktionsvorsitzender Dieter Steger bei seiner Stimmabgabeerklärung im Senat.
Ein Teil der durch die Haushaltsänderung frei gemachten Ressourcen sollten unbedingt für einen Steueraufschub verwendet werden; und zwar um Zahlungen zu stunden, aber auch um Steuerstreitigkeiten, vor allem bei kleinen Beträgen, beizulegen. Der restliche Teil für Ausgleichszahlungen für Unternehmen, die wegen der Pandemie beträchtliche Umsatzeinbußen erlitten haben.
„Zugleich“, betont Steger, „muss die Qualität der Maßnahmen verbessert werden. Beim ‚decreto ristori‘ ist es gelungen, die Mittel schnell auszuzahlen. Wir müssen die Mittel aber auch zielgerichteter einsetzen. Dabei gilt es vor allem dem Handel, Kleinunternehmern und dem Tourismussektor besondere Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Das Kriterium kann nicht der Ateco-Code sein, sondern nur der Umsatzverlust.“
Entscheidend für Italiens Zukunft sei, wie die Mittel aus dem europäischen „recovery fund“ eingesetzt werden. Für Steger wäre es ein sehr schwerer Fehler, wenn diese Mittel für Projekte ausgegeben würden, die keinen Multiplikatoreffekt auf die Wirtschaftsleistung haben oder die nicht dazu beitragen würden, das System insgesamt zu modernisieren.
„Andere Länder, die zudem über eine schlankere Bürokratie und eine effizientere öffentliche Verwaltung verfügen als Italien, werden dies tun. Es gilt aber insbesondere die Bergregionen zu berücksichtigen, für die es im Übrigen notwendig wäre, die dort zurzeit geltenden Tätigkeitsbeschränkungen zu überdenken. Insgesamt muss sich Italien jetzt für einen effizienten und nachhaltigen Einsatz der Gelder aus dem ‚recovery fund‘ bemühen und damit weiterhin Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen unterstützen, damit eine Rezession verhindert werden, und ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum sobald als möglich wiedereinsetzen kann", so Steger abschließend.
Ein Teil der durch die Haushaltsänderung frei gemachten Ressourcen sollten unbedingt für einen Steueraufschub verwendet werden; und zwar um Zahlungen zu stunden, aber auch um Steuerstreitigkeiten, vor allem bei kleinen Beträgen, beizulegen. Der restliche Teil für Ausgleichszahlungen für Unternehmen, die wegen der Pandemie beträchtliche Umsatzeinbußen erlitten haben.
„Zugleich“, betont Steger, „muss die Qualität der Maßnahmen verbessert werden. Beim ‚decreto ristori‘ ist es gelungen, die Mittel schnell auszuzahlen. Wir müssen die Mittel aber auch zielgerichteter einsetzen. Dabei gilt es vor allem dem Handel, Kleinunternehmern und dem Tourismussektor besondere Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Das Kriterium kann nicht der Ateco-Code sein, sondern nur der Umsatzverlust.“
Entscheidend für Italiens Zukunft sei, wie die Mittel aus dem europäischen „recovery fund“ eingesetzt werden. Für Steger wäre es ein sehr schwerer Fehler, wenn diese Mittel für Projekte ausgegeben würden, die keinen Multiplikatoreffekt auf die Wirtschaftsleistung haben oder die nicht dazu beitragen würden, das System insgesamt zu modernisieren.
„Andere Länder, die zudem über eine schlankere Bürokratie und eine effizientere öffentliche Verwaltung verfügen als Italien, werden dies tun. Es gilt aber insbesondere die Bergregionen zu berücksichtigen, für die es im Übrigen notwendig wäre, die dort zurzeit geltenden Tätigkeitsbeschränkungen zu überdenken. Insgesamt muss sich Italien jetzt für einen effizienten und nachhaltigen Einsatz der Gelder aus dem ‚recovery fund‘ bemühen und damit weiterhin Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen unterstützen, damit eine Rezession verhindert werden, und ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum sobald als möglich wiedereinsetzen kann", so Steger abschließend.
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