Html.Raw(tbTexte.getText(171,1))
Junge Alpenregion
Vollversammlung der Jungen Alpenregion in Südtirol
Junge Generation |
08.11.2022
2022-11-8
Auf Einladung der Jungen Generation in der SVP fand am vergangenen Wochenende die Vollversammlung der Jungen Alpenregion in Brixen statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Entwicklung der regionalen Wertschöpfung im Alpenraum, wobei eine Resolution hierzu genehmigt worden ist.
Die Vertreter der 18 Mitgliedsorganisationen der Jungen Alpenregion – darunter der Präsident Alexander Attensberger aus Oberbayern, Landeshauptmannstellvertreterin Waltraud Deeg, der stellvertretende JG-Landesvorsitzende Fabian Gufler und das Präsidiumsmitglied in der Jungen Alpenregion für Südtirol Lia Vontavon – haben sich in Brixen zusammengefunden, um im Rahmen der Vollversammlung eine gemeinsame Position im Hinblick auf die regionale Wertschöpfung im Alpenraum auszuarbeiten.
„Um den Wohlstand im Alpenraum zu stärken ist es notwendig, globale Abhängigkeiten zu verringern und abzubauen. Regionale Wertschöpfung hilft dabei, eine gewisse Unabhängigkeit zu erreichen und zusätzlich die regionale Wirtschaft zu stärken. Dazu sollten wir vorhandene regionale Strukturen nutzen und stabile Wertschöpfungsketten schaffen. Eine hohe regionale Wertschöpfung hilft darüber hinaus, lange Transport- und Arbeitswege zu verringern und somit einen großen Beitrag zum Klimaschutz zu erbringen“, so Alexander Attensberger und Lia Vontavon unisono.
Resolution zur Stärkung der regionalen Wertschöpfung verabschiedet
Im Rahmen der Vollversammlung haben die Delegierten der Mitgliedsorganisationen eine Resolution verabschiedet, welche den Fokus auf die regionale Wertschöpfung – insbesondere auf die Bereiche der Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion, Handwerk, Bau, Industrie und Energie – legt.
Im Bereich der Landwirtschaft und der Lebensmittelproduktion fordert die Junge Alpenregion etwa die Förderung regionaler, genossenschaftlicher Strukturen bei der Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte. „Darüber hinaus sollen bürokratische Entlastungen für regional agierende Kleinbetriebe erfolgen und ein einheitliches europäisches „Regionalsiegel“ erdacht werden. Dieses soll den Verbrauchern helfen, die regionale Herkunft der Produkte zu erkennen“, so der Präsident der Jungen Alpenregion Alexander Attensberger.
Im Handwerk und Bau sollen Ausbildungsplätze gezielt gefördert werden, ferner braucht es Unterstützung für Betriebe, welche auf heimische Rohstoffe zurückgreifen. Darüber hinaus wird ein Konzept zur Herkunftszertifizierung von Hauptbaustoffen wie beispielsweise Holz verlangt.
„Für unsere Industrie brauchen wir Investitionen in Bildung und Forschung, speziell im Bereich zukunftsfähiger und nachhaltiger Technologien“, so Lia Vontavon, Präsidiumsmitglied in der Jungen Alpenregion. „Auch brauchen wir die Sicherstellung guter industrieller Standortfaktoren im Alpenraum durch verbesserte Infrastruktur, den Abbau von Bürokratie und eine kostengünstige Energieversorgung.“
Auch im Energiesektor möchte sich die Junge Alpenregion für eine nachhaltige Entwicklung einsetzen. So sollen vereinfachte Genehmigungsverfahren beim Bau von Anlagen erneuerbarer Energien möglich sein und Holz weiterhin als Quelle erneuerbarer Energien deklariert werden. Ferner braucht es die Förderung von Bürgerbeteiligungskonzepten am Betrieb von Anlagen zur Energieerzeugung, um Abhängigkeiten abzubauen.
Gemeinsam stark für unseren Lebensraum
Die Junge Alpenregion verbindet Jugendliche aus Bayern, Liechtenstein, Österreich, Südtirol, der Schweiz, Slowenien und dem Trentino. Mitglieder sind die Bezirksverbände Oberbayern, München, Niederbayern, Oberpfalz und Schwaben der Jungen Union Bayern, die Landesverbände Kärnten, Oberösterreich, Niederösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol und Vorarlberg der JVP (Österreich), die Junge Generation (Südtirol), die Jugendunion (Liechtenstein) und die Die Junge Mitte (Schweiz), die slowenische demokratische Jugend (SDM), das Junge Slowenien (MSi), sowie die Jungen der Partito Autonomista Trentino Tirolese (Italien). Dies sind die Jugendorganisationen der CSU, ÖVP, SVP, VU, Die Mitte, SDS, NSi und des PATT.
Die Vertreter der 18 Mitgliedsorganisationen der Jungen Alpenregion – darunter der Präsident Alexander Attensberger aus Oberbayern, Landeshauptmannstellvertreterin Waltraud Deeg, der stellvertretende JG-Landesvorsitzende Fabian Gufler und das Präsidiumsmitglied in der Jungen Alpenregion für Südtirol Lia Vontavon – haben sich in Brixen zusammengefunden, um im Rahmen der Vollversammlung eine gemeinsame Position im Hinblick auf die regionale Wertschöpfung im Alpenraum auszuarbeiten.
„Um den Wohlstand im Alpenraum zu stärken ist es notwendig, globale Abhängigkeiten zu verringern und abzubauen. Regionale Wertschöpfung hilft dabei, eine gewisse Unabhängigkeit zu erreichen und zusätzlich die regionale Wirtschaft zu stärken. Dazu sollten wir vorhandene regionale Strukturen nutzen und stabile Wertschöpfungsketten schaffen. Eine hohe regionale Wertschöpfung hilft darüber hinaus, lange Transport- und Arbeitswege zu verringern und somit einen großen Beitrag zum Klimaschutz zu erbringen“, so Alexander Attensberger und Lia Vontavon unisono.
Resolution zur Stärkung der regionalen Wertschöpfung verabschiedet
Im Rahmen der Vollversammlung haben die Delegierten der Mitgliedsorganisationen eine Resolution verabschiedet, welche den Fokus auf die regionale Wertschöpfung – insbesondere auf die Bereiche der Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion, Handwerk, Bau, Industrie und Energie – legt.
Im Bereich der Landwirtschaft und der Lebensmittelproduktion fordert die Junge Alpenregion etwa die Förderung regionaler, genossenschaftlicher Strukturen bei der Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte. „Darüber hinaus sollen bürokratische Entlastungen für regional agierende Kleinbetriebe erfolgen und ein einheitliches europäisches „Regionalsiegel“ erdacht werden. Dieses soll den Verbrauchern helfen, die regionale Herkunft der Produkte zu erkennen“, so der Präsident der Jungen Alpenregion Alexander Attensberger.
Im Handwerk und Bau sollen Ausbildungsplätze gezielt gefördert werden, ferner braucht es Unterstützung für Betriebe, welche auf heimische Rohstoffe zurückgreifen. Darüber hinaus wird ein Konzept zur Herkunftszertifizierung von Hauptbaustoffen wie beispielsweise Holz verlangt.
„Für unsere Industrie brauchen wir Investitionen in Bildung und Forschung, speziell im Bereich zukunftsfähiger und nachhaltiger Technologien“, so Lia Vontavon, Präsidiumsmitglied in der Jungen Alpenregion. „Auch brauchen wir die Sicherstellung guter industrieller Standortfaktoren im Alpenraum durch verbesserte Infrastruktur, den Abbau von Bürokratie und eine kostengünstige Energieversorgung.“
Auch im Energiesektor möchte sich die Junge Alpenregion für eine nachhaltige Entwicklung einsetzen. So sollen vereinfachte Genehmigungsverfahren beim Bau von Anlagen erneuerbarer Energien möglich sein und Holz weiterhin als Quelle erneuerbarer Energien deklariert werden. Ferner braucht es die Förderung von Bürgerbeteiligungskonzepten am Betrieb von Anlagen zur Energieerzeugung, um Abhängigkeiten abzubauen.
Gemeinsam stark für unseren Lebensraum
Die Junge Alpenregion verbindet Jugendliche aus Bayern, Liechtenstein, Österreich, Südtirol, der Schweiz, Slowenien und dem Trentino. Mitglieder sind die Bezirksverbände Oberbayern, München, Niederbayern, Oberpfalz und Schwaben der Jungen Union Bayern, die Landesverbände Kärnten, Oberösterreich, Niederösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol und Vorarlberg der JVP (Österreich), die Junge Generation (Südtirol), die Jugendunion (Liechtenstein) und die Die Junge Mitte (Schweiz), die slowenische demokratische Jugend (SDM), das Junge Slowenien (MSi), sowie die Jungen der Partito Autonomista Trentino Tirolese (Italien). Dies sind die Jugendorganisationen der CSU, ÖVP, SVP, VU, Die Mitte, SDS, NSi und des PATT.
letzte News
Das neue Südtirol Pass: Eine Maßnahme, die Generationen verbindet
SVP Senioren |
04.12.2024
YEPP-Konferenz in Athen: „Europa sichern, Herausforderungen gemeinsam meistern“
Junge Generation |
04.12.2024