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Weihnachtsbeleuchtung / Amhof: „Es ist eine Frage des Wollens“
14.11.2022
2022-11-14
Das negative Gutachten des Gemeindenverbandes zur Reduzierung der Weihnachtsbeleuchtung ist für SVP-Fraktionsvorsitzende Magdalena Amhof nicht nachvollziehbar. Warum sollte es nicht möglich sein, die Weihnachtsbeleuchtung zeitlich zu begrenzen oder auf die Hälfte zu reduzieren? Amhof verweist auf die vielen Gemeinden Südtirols, die bereits angekündigt haben, ihre Weihnachtsbeleuchtung herunterzufahren: „Hier gibt es genügend positive Beispiele. Vieles ist möglich, wenn man es nur will“, so die SVP-Landtagsabgeordnete.
Sensibilisieren statt verbieten. Das war auch das Ansinnen von Magdalena Amhof, als sie dem Südtiroler Landtag den Antrag zu einer moderateren Weihnachtsbeleuchtung vorgelegt hatte. Die Landesregierung wird morgen entsprechenden Beschluss fassen. Doch der Gemeindenverband spreizt sich und gibt ein negatives Gutachten dazu ab. „Für mich unverständlich; es ist eine Frage des Wollens. Die Argumente, die vonseiten des Gemeindeverbandes angeführt werden, sind dünn. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so schwierig ist, eine öffentliche Beleuchtung zeitlich herunterzufahren“, sagt Amhof. Viele Gemeinden hätten dies bereits in die Wege geleitet und so weit bekannt, ohne größere Probleme. Ebenso die Aussage, dass man die private Weihnachtsbeleuchtung deshalb nicht verbieten könne, da man nicht in der Lage sei sie zu kontrollieren, ist für Amhof nicht nachvollziehbar. Sie schaffe nur böses Blut, denn: „niemandem soll verboten werden, seinen Baum, den Strauch im Garten, den Balkon, die Hausfassade usw. zu beleuchten. Es sollte lediglich aufgerufen werden, heuer etwas zurückzustecken und im Sinne des Energiesparens ein Zeichen zu setzen. Diese Botschaft kann jede Gemeinde durch ihre eigenen Kommunikationskanäle vermitteln. Ich bin überzeugt davon, dass sich dann Gastgewerbe, Handel und viele Private an der Aktion beteiligen werden“, so Amhof. Die Sensibilität und die Bereitschaft der Bevölkerung seien vorhanden. Die Frage der Kontrolle sei deshalb zweitrangig und sollte jetzt keinesfalls im Vordergrund stehen.
Sensibilisieren statt verbieten. Das war auch das Ansinnen von Magdalena Amhof, als sie dem Südtiroler Landtag den Antrag zu einer moderateren Weihnachtsbeleuchtung vorgelegt hatte. Die Landesregierung wird morgen entsprechenden Beschluss fassen. Doch der Gemeindenverband spreizt sich und gibt ein negatives Gutachten dazu ab. „Für mich unverständlich; es ist eine Frage des Wollens. Die Argumente, die vonseiten des Gemeindeverbandes angeführt werden, sind dünn. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so schwierig ist, eine öffentliche Beleuchtung zeitlich herunterzufahren“, sagt Amhof. Viele Gemeinden hätten dies bereits in die Wege geleitet und so weit bekannt, ohne größere Probleme. Ebenso die Aussage, dass man die private Weihnachtsbeleuchtung deshalb nicht verbieten könne, da man nicht in der Lage sei sie zu kontrollieren, ist für Amhof nicht nachvollziehbar. Sie schaffe nur böses Blut, denn: „niemandem soll verboten werden, seinen Baum, den Strauch im Garten, den Balkon, die Hausfassade usw. zu beleuchten. Es sollte lediglich aufgerufen werden, heuer etwas zurückzustecken und im Sinne des Energiesparens ein Zeichen zu setzen. Diese Botschaft kann jede Gemeinde durch ihre eigenen Kommunikationskanäle vermitteln. Ich bin überzeugt davon, dass sich dann Gastgewerbe, Handel und viele Private an der Aktion beteiligen werden“, so Amhof. Die Sensibilität und die Bereitschaft der Bevölkerung seien vorhanden. Die Frage der Kontrolle sei deshalb zweitrangig und sollte jetzt keinesfalls im Vordergrund stehen.
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