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Welttag der älteren Menschen – 1. Oktober
SVP Senioren |
30.09.2016
2016-09-30
„Die ältere Generation ist keine Belastung, sondern ein Gewinn für die Gesellschaft“, betont die ESU. Der Vorsitzende der SVP-Seniorenbewegung, Otto von Dellemann schließt sich dieser Meinung an. Die Gesellschaft benötige die Lebensweisheit und die Lebenserfahrung des Alters, denn die Zukunft brauche Erfahrung.
Deswegen fordert die ESU eine inklusive, altersfreundliche Gesellschaft, die auf einer positiven Einstellung gegenüber dem Altern basiert und den Wert aller Altersgruppen erkennt. Sie betont, dass die Parität den Bürgern jeden Alters gewährt werden solle. In diesem Zusammenhang freue sich die ESU über alle Maßnahmen und Strategien, welche die Europäische Union altersfreundlicher machen und soziale Inklusion stärken sollen. Die ESU begrüßt die positive Entwicklung: „Es freut uns, dass die wichtige Rolle der Zivilgesellschaft zunehmend anerkannt und unterstützt wird“.
Durch die alternde Gesellschaft sind die Grundsätze der Vereinten Nationen für ältere Menschen von 1991 mit den Stichworten „Unabhängigkeit, Beteiligung, Selbstverwirklichung, Würdigkeit und Pflege“ für die Integration älterer Menschen in die Gesellschaft wichtiger denn je stellt die Vizepräsidentin der ESU Christine von Stefenelli fest.
Zum diesjährigen internationalen Tag der älteren Generation setzt deshalb die ESU ein Augenmerk auf die Stärke und die Widerstandsfähigkeit älterer Menschen, die für unsere Gesellschaft einen besonderen Wert darstellen. Außerdem sei die Bekämpfung von Altersdiskriminierung, vor allem am Arbeitsplatz und in der Pflege besonders wichtig.
Missbrauch und Vernachlässigung, sowohl in physischer Form, als auch psychisch, emotional, sexuell und finanziell müsse bekämpft werden. „Prävention bleibt am wichtigsten, doch Straftaten müssen erkannt und bestraft werden“, betont die ESU. Die permanente Achtung der Menschenrechte als zugrundeliegender Rahmen für die Umsetzung von Initiativen zur Entwicklung altersfreundlicher Grundsätze und aktiven Alterns. Die steigende Lebenserwartung sollte in die Gestaltung des individuellen Lebenslaufs, alle Lebensbereichen und alle Aspekte der Politik integriert werden.
In der Zwischenzeit haben Sprecher mehrmals in europäischen und internationalen Treffen festgestellt: „Wir brauchen keine neuen Prinzipien oder Normen. Wir brauchen Implementierungen, Maßnahmen und neue Haltungen um die Kluft zwischen Normen und täglichen Praktiken zu schließen.
Seit 1990, gilt in den Vereinten Nationen (VN) der 1. Oktober als ‚Internationalen Tag der älteren Generation‘. Weltweit wird besondere Aufmerksamkeit auf die Rechte der älteren Menschen, die erhöhte Lebenserwartung und die Herausforderungen der alternden Gesellschaft gelenkt.
Bozen, 30. September 2016
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