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SVP-Fraktionsvorsitzende Magdalena Amhof
Wenn Jugendliche ausrasten/SVP: Auf Prävention setzen!
09.06.2022
2022-06-9
Sogenannte „Baby-Gangs“ treiben vor allem in den größeren Städten unseres Landes ihr Unwesen. Die SVP-Fraktion im Südtiroler Landtag fordert nachdrücklich konkrete Sicherheitskonzepte für die betroffenen Gemeinden – einige davon haben bereits erste Aktionspläne ausgearbeitet und konkrete Initiativen gestartet.
Immer wieder versetzen Jugendbanden Bürgerinnen und Bürger vor allem in den Städten Bozen und Meran in Angst. Sie randalieren und vandalieren, knacken Getränkeautomaten, lärmen, schlägern oder drohen gar mit dem Messer, wenn man ihnen in die Quere kommt.
Erst vor wenigen Monaten hat der Südtiroler Landtag deshalb beschlossen, den betroffenen Gemeinden eine Unterstützung für die Ausarbeitung von Sicherheitskonzepten zu gewähren. Nun liegt erneut ein Beschlussantrag zu den „Babygangs“ vor. Doch die darin enthaltenen Forderungen wie die Umsetzung einer ständigen, digitalen Beobachtungsstelle oder Zwangs- und Präventionsmaßnahmen für Familien minderjähriger Bandenmitglieder sind rechtlich nicht umsetzbar und richten sich an die falschen Adressaten. „Bevor wir die Eltern straffälliger Jugendlicher zur Verantwortung ziehen, oder sie aus zugeteilten WOBI-Wohnungen verweisen, wie im Beschlussantrag von Fratelli d‘Italia gefordert, sollten wir alles unternehmen, um diese Mädchen und Burschen von kriminellen Aktionen und Angriffen abzuhalten. Und das kann unter anderem durch gute Präventionsarbeit gelingen“, ist SVP-Fraktionsvorsitzende Magdalena Amhof überzeugt. „Selbstverständlich müssen dabei auch Elternhaus und Schule verstärkt einwirken, selbstverständlich ist die beharrliche Kontrolle vonseiten der Ordnungskräfte notwendig und selbstverständlich müssen ausgesetzte Orte sicherer gestaltet werden. Wir können die Rahmenbedingungen schaffen und die enge Zusammenarbeit zwischen Sicherheitskräften und Gemeinden weiterhin fördern, doch vor allem sind jetzt gute Sicherheitskonzepte gefragt, die den gezielten Einsatz von Jugendorganisationen und Streetworkern mitberücksichtigen“, so die SVP-Fraktionsvorsitzende.
Immer wieder versetzen Jugendbanden Bürgerinnen und Bürger vor allem in den Städten Bozen und Meran in Angst. Sie randalieren und vandalieren, knacken Getränkeautomaten, lärmen, schlägern oder drohen gar mit dem Messer, wenn man ihnen in die Quere kommt.
Erst vor wenigen Monaten hat der Südtiroler Landtag deshalb beschlossen, den betroffenen Gemeinden eine Unterstützung für die Ausarbeitung von Sicherheitskonzepten zu gewähren. Nun liegt erneut ein Beschlussantrag zu den „Babygangs“ vor. Doch die darin enthaltenen Forderungen wie die Umsetzung einer ständigen, digitalen Beobachtungsstelle oder Zwangs- und Präventionsmaßnahmen für Familien minderjähriger Bandenmitglieder sind rechtlich nicht umsetzbar und richten sich an die falschen Adressaten. „Bevor wir die Eltern straffälliger Jugendlicher zur Verantwortung ziehen, oder sie aus zugeteilten WOBI-Wohnungen verweisen, wie im Beschlussantrag von Fratelli d‘Italia gefordert, sollten wir alles unternehmen, um diese Mädchen und Burschen von kriminellen Aktionen und Angriffen abzuhalten. Und das kann unter anderem durch gute Präventionsarbeit gelingen“, ist SVP-Fraktionsvorsitzende Magdalena Amhof überzeugt. „Selbstverständlich müssen dabei auch Elternhaus und Schule verstärkt einwirken, selbstverständlich ist die beharrliche Kontrolle vonseiten der Ordnungskräfte notwendig und selbstverständlich müssen ausgesetzte Orte sicherer gestaltet werden. Wir können die Rahmenbedingungen schaffen und die enge Zusammenarbeit zwischen Sicherheitskräften und Gemeinden weiterhin fördern, doch vor allem sind jetzt gute Sicherheitskonzepte gefragt, die den gezielten Einsatz von Jugendorganisationen und Streetworkern mitberücksichtigen“, so die SVP-Fraktionsvorsitzende.
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