Html.Raw(tbTexte.getText(171,1))
„Wir stehen zu notwendigen Gehaltsaufbesserungen“ Völlig falsche Anschuldigungen
10.10.2024

Bildungslandesrat Philipp Achammer und Personallandesrätin Magdalena Amhof wehren sich gegen die Anschuldigungen von ASGB-Chef Tony Tschenett, dass der Antrag der Freien Fraktion im Südtiroler Landtag zu den Lehrergehältern nicht angenommen worden wäre. „Wir haben klar dargelegt, warum der Antrag in der vorliegenden Form nicht angenommen werden kann. Und haben gleichzeitig dargelegt, wie der Stand der notwendigen Gehaltsverhandlungen ist, die schleunigst zu machen sind“, so die Landesräte.

Der Beschlussantrag sei in mehreren Bereichen fehlerhaft gewesen, unter anderem sei nur von Grund-, Mittel- und Oberschulen die Rede gewesen, die Gehälter von Kindergarten, Berufsbildung und Musikschulen seien „vergessen“ worden. Was die so genannte „carta del docente“ betrifft, erklärten die Landesräte, dass man den Verhandlungen mit den Gewerkschaften nicht vorgreifen wolle.

Es zählen Fakten: Im Zuge des Haushaltsabänderungsgesetz, welches noch diese Woche im Landtag beschlossen werden soll, sollen 48 Mio. Euro für eine erste, sofortige Inflationsanzahlung freigegeben werden. Mit den Schulgewerkschaften vereinbart wurde, dass sofort Elternzeit und Zweisprachigkeitszulage neu zu verhandeln seien, daran anschließend die notwendige umfassende Inflationsanpassung, parallel soll im Rahmen eines technischen Tisches auch die Anpassung des Grundlohnes - wie im Koalitionsprogramm festgelegt - angegangen werden. „Es zählen Fakten, nicht nur schön geschriebene Worte - und die werden wir liefern“, so Achammer und Amhof.