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Zeller und Alfreider: „Südtirol spricht in Rom weiterhin mit einer Stimme“
05.12.2016
„Während sich Italien gegen die Verfassungsreform gestellt hat“, sagen die SVP-Sprecher Karl Zeller (Senat) und Daniel Alfreider (Abgeordnetenkammer), „hat sich Südtirol entschieden für den eingeschlagenen Weg der Fortentwicklung der Autonomie ausgesprochen.“ Die Südtiroler Volkspartei werde diesen Weg entschlossen weitergehen – auch wenn die internationale Verankerung der Südtirol-Autonomie jetzt, infolge des italienweiten Neins, nicht durch eine innerstaatliche Schutzklausel ergänzt wird. Die SVP-Parlamentarier in Senat und Abgeordnetenkammer sehen das Ergebnis des Verfassungsreferendums mit einem weinenden und einem lachenden Auge. „In zähen Verhandlungen mit einer autonomiefreundlichen Regierung ist es gelungen, dass das Einvernehmen bei der Überarbeitung des Autonomiestatuts in der neuen Verfassung vorgesehen wird“, erklären Zeller und Alfreider. „Dies hätte eine ganz wesentliche Stärkung der Südtirol-Autonomie bedeutet.“ Nun bleibt alles beim Alten. „Das Ergebnis in Südtirol bestärkt das Südtirol-Team in Rom “, meinen die SVP-Parlamentarier. „Die Südtirolerinnen und Südtiroler wollen, dass sich die Südtiroler Parlamentarier in Rom weiterhin um die Sicherung und die Weiterentwicklung der Autonomie bemühen.“ Die Rahmenbedingungen hierfür werden sicher nicht einfacher werden, aber wir sind mit diesem Vertrauensbeweis im Rücken für diese Herausforderungen gerüstet. „Wir sind uns sicher“, erklären Zeller und Alfreider, „dass sich, aufbauend auf dem geschlossenen Vertrauen und dem Zusammenhalten der Südtirolerinnen und Südtiroler, auch diese heikle Phase meistern lässt.“ Bozen/Rom, 5. Dezember 2016 SVP-Mediendienst