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Zukunftswerkstatt: SVP läutet umfangreichen Veränderungsprozess ein
18.03.2019
2019-03-18
Obmann Philipp Achammer und Landessekretär Stefan Premstaller haben heute Vormittag die „Zukunftswerkstatt“ der Südtiroler Volkspartei vorgestellt: „Eckpunkte der Bemühungen sind die Stärkung der Mitglieder- und der Funktionärsstruktur, die Öffnung der Partei für themen- und projektorientierte Mitarbeit sowie die vermehrte Einbindung externer Verbände, Vereine, Organisationen usw. in die Entscheidungsfindung.“
- Die Mitglieder- und die Funktionärsstruktur soll gestärkt werden: Derzeit zählt die Südtiroler Volkspartei landesweit 280 Ortsgruppen mit rund 37.000 Mitgliedern. „Diese müssen das Sprachrohr der Partei vor Ort sein – und der direkte Draht zu unseren Mandataren in Bozen, Rom und Brüssel“, unterstreicht Philipp Achammer. Sie sollten sich stärker positionieren – begleitet von der hauptamtlichen SVP-Struktur. „Die großen Programme von Landesinteresse sind gemeinsam mit den Ortsgruppen zu entscheiden“, meint der SVP-Obmann und nennt als gelungene Beispiele das Verfassungsreferendum oder die Koalitionsverhandlungen. „Hinsichtlich Information, Kommunikation und Mitbestimmung müssen die Mitglieder vor Ort einen Vorsprung haben.“ Es gelte auch, die SVP-Bürgermeister stärker an die Partei zu binden.
- Die Partei soll sich für Interessierte öffnen, die sich parteipolitisch nicht dauerhaft binden wollen: „Viele Menschen wollen heute themen- und projektorientiert mitarbeiten – diese darf man nicht so einfach ausschließen“, sagt Philipp Achammer. Einen genauen Blick werde man im Rahmen der „Zukunftswerkstatt“ auf die SVP-Organisationen werfen: „Wir sprechen derzeit nicht mehr alle Alters- und Interessensgruppen gleichermaßen an – die Südtiroler Volkspartei muss jünger, weiblicher und sozialer werden.“ Es brauche eine neue Sozialpartnerschaft innerhalb der Partei.
- Externe „Meinungsmacher“ sollen in die Entscheidungsfindung einbezogen werden: „Es geht darum, die Argumente und Standpunkte von Verbänden, Vereinen, Organisationen usw. vor dem Treffen von Entscheidungen vermehrt zu berücksichtigen“, meint Philipp Achammer.
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