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SVP
Zusammenschluss gegen Gewalt – es tut sich etwas
SVP Frauen |
26.04.2023
2023-04-26
Auch junge Menschen müssen Verantwortung übernehmen und zur Rechenschaft gezogen werden. Diesen Standpunkt vertraten die Vertreterinnen der SVP-Frauen Renate Gebhard und Magdalena Perwanger bei einem Treffen mit Quästor Giancarlo Pallini. Es ging dabei in erster Linie um die jüngsten Vorfälle der Jugendkriminalität und Jugendgewalt, worüber sich viele Südtirolerinnen und Südtiroler empört haben.
Der Quästor zeigte sich gesprächsbereit, hob allerdings hervor, dass das Eingreifen der Polizei immer nur der letzte Schritt sei. „Es muss bereits in den Schulen und bei der Erziehung der Jugendlichen angesetzt werden, um Gewalt zu verhindern. Kriminalität unter Jugendlichen hat zumeist eine längere Vorgeschichte“.
Es sei daher wichtig, Jugendliche vermehrt zu begleiten: „Die jungen Menschen von heute, werden oft zu schnell erwachsen. Das ist nicht zuletzt auf die Sozialen Medien zurückzuführen, über die Kinder und Jugendliche mühelos mit gewaltsamen Inhalten in Kontakt kommen. Es ist daher notwendig, Kinder und Jugendliche bereits in der Schule gegen Gewalt zu sensibilisieren“, meinte Perwanger. Auch außerhalb der Schule müsse man Jugendliche auf andere Gedanken bringen, „über Sportprogramme, Streetworker und psychologische Beratungsstellen.“
„Jungen Menschen muss geholfen werden und gleichzeitig sind ihnen klare Grenzen aufzuzeigen“, unterstrich Gebhard. „Wer straffällig wird, muss eine gerechte, dem Alter entsprechende, Strafe bekommen. Ich denke da konkret an soziale Arbeitsstunden oder an andere Maßnahmen, die Jugendliche wieder auf die richtige Bahn bringen sollen.“ Für Gebhard sollte das auch für Jugendliche unter 14 Jahren gelten, die laut Gesetz straffrei sind. „Es darf nicht sein, dass sich Jugendliche denken: Mir kann keiner was, mir passiert ja nichts, es gibt keine Konsequenz“.
„Wir sind dabei, einen Katalog mit konkreten Maßnahmen zu erstellen, um die Kriminalität unter den Jugendlichen einzudämmen. Als nächstes werden wir uns mit Vertreterinnen und Vertretern der Einrichtungen besprechen, die täglich mit den Belangen der Jugendlichen zu tun haben“, meinten die SVP-Frauen. Das Problem der Gewalt unter den Jugendlichen könne nur in einem starken Netzwerk, gemeinsam zwischen Politik, Ordnungskräften, Schulen, Jugendeinrichtungen und -diensten sowie psychologischen Beratungsstellen gelöst werden.
Der Quästor zeigte sich gesprächsbereit, hob allerdings hervor, dass das Eingreifen der Polizei immer nur der letzte Schritt sei. „Es muss bereits in den Schulen und bei der Erziehung der Jugendlichen angesetzt werden, um Gewalt zu verhindern. Kriminalität unter Jugendlichen hat zumeist eine längere Vorgeschichte“.
Es sei daher wichtig, Jugendliche vermehrt zu begleiten: „Die jungen Menschen von heute, werden oft zu schnell erwachsen. Das ist nicht zuletzt auf die Sozialen Medien zurückzuführen, über die Kinder und Jugendliche mühelos mit gewaltsamen Inhalten in Kontakt kommen. Es ist daher notwendig, Kinder und Jugendliche bereits in der Schule gegen Gewalt zu sensibilisieren“, meinte Perwanger. Auch außerhalb der Schule müsse man Jugendliche auf andere Gedanken bringen, „über Sportprogramme, Streetworker und psychologische Beratungsstellen.“
„Jungen Menschen muss geholfen werden und gleichzeitig sind ihnen klare Grenzen aufzuzeigen“, unterstrich Gebhard. „Wer straffällig wird, muss eine gerechte, dem Alter entsprechende, Strafe bekommen. Ich denke da konkret an soziale Arbeitsstunden oder an andere Maßnahmen, die Jugendliche wieder auf die richtige Bahn bringen sollen.“ Für Gebhard sollte das auch für Jugendliche unter 14 Jahren gelten, die laut Gesetz straffrei sind. „Es darf nicht sein, dass sich Jugendliche denken: Mir kann keiner was, mir passiert ja nichts, es gibt keine Konsequenz“.
„Wir sind dabei, einen Katalog mit konkreten Maßnahmen zu erstellen, um die Kriminalität unter den Jugendlichen einzudämmen. Als nächstes werden wir uns mit Vertreterinnen und Vertretern der Einrichtungen besprechen, die täglich mit den Belangen der Jugendlichen zu tun haben“, meinten die SVP-Frauen. Das Problem der Gewalt unter den Jugendlichen könne nur in einem starken Netzwerk, gemeinsam zwischen Politik, Ordnungskräften, Schulen, Jugendeinrichtungen und -diensten sowie psychologischen Beratungsstellen gelöst werden.
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