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Begehrensantrag / Tierleid bei Lebendtiertransporten mindern
11.10.2024
2024-10-11
Die SVP-Landtagsabgeordneten Waltraud Deeg, Harald Stauder, Franz Locher und Angelo Gennaccaro von La Civica haben einen Begehrensantrag eingebracht, der die italienische Regierung und das Parlament auffordert, sich für Maßnahmen auf Staats- und EU-Ebene einzusetzen, um Tierleid bei Lebendtiertransporten zu mildern oder ganz zu verhindern und die regionale Landwirtschaft mehr zu unterstützen. Der Antrag wurde gestern im Landtag mit großer Mehrheit angenommen.
Ein unverzichtbarer Aspekt beim Züchten, Mästen und Töten von Tieren in Schlachthäusern sind kommerzielle Tiertransporte. Im Zeitraum 2017–2021 wurden 1,6 Milliarden lebende Tiere zwischen Mitgliedstaaten und in oder aus Nicht-EU-Ländern transportiert. Diese Lebendtiertransporte sind oftmals mit viel Leid für die transportierten Tiere verbunden.
„Die EU hat Rechtsvorschriften erlassen, um den Tierschutz beim Transport zu verbessern, dennoch gibt es Mängel und Schlupflöcher. Es gilt Tierleid zu vermeiden, gerade bei zum Teil unnötigen Lebendtiertransporten. Zudem können durch die Verschärfung der Regeln für Tiertransporte die lokale Landwirtschaft und die Konsumenten vor Billigfleischprodukten besser geschützt werden. Dies wiederum fördert die regionalen Wirtschaftskreisläufe. Der Landtag fordert mit unserem Begehrensantrag die italienische Regierung und das italienische Parlament auf, dem Schutz des Tierwohls auch auf EU-Ebene mehr Nachdruck zu verleihen und dahingehende Maßnahmen zu setzen“, so Deeg, die Erstunterzeichnerin des Begehrensantrages.
Ein unverzichtbarer Aspekt beim Züchten, Mästen und Töten von Tieren in Schlachthäusern sind kommerzielle Tiertransporte. Im Zeitraum 2017–2021 wurden 1,6 Milliarden lebende Tiere zwischen Mitgliedstaaten und in oder aus Nicht-EU-Ländern transportiert. Diese Lebendtiertransporte sind oftmals mit viel Leid für die transportierten Tiere verbunden.
„Die EU hat Rechtsvorschriften erlassen, um den Tierschutz beim Transport zu verbessern, dennoch gibt es Mängel und Schlupflöcher. Es gilt Tierleid zu vermeiden, gerade bei zum Teil unnötigen Lebendtiertransporten. Zudem können durch die Verschärfung der Regeln für Tiertransporte die lokale Landwirtschaft und die Konsumenten vor Billigfleischprodukten besser geschützt werden. Dies wiederum fördert die regionalen Wirtschaftskreisläufe. Der Landtag fordert mit unserem Begehrensantrag die italienische Regierung und das italienische Parlament auf, dem Schutz des Tierwohls auch auf EU-Ebene mehr Nachdruck zu verleihen und dahingehende Maßnahmen zu setzen“, so Deeg, die Erstunterzeichnerin des Begehrensantrages.
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