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Durch Bürgergespräche überzeugen – Nicht-Wählen schadet Südtirol
28.02.2018
2018-02-28
Die SVP im Burggrafenamt setzt im Parlamentswahlkampf nicht auf große Events sondern auf offene Bürgergespräche. Über 40 öffentliche Treffen wurden durchgeführt – zum Abschluss stehen Julia Unterberger und Albrecht Plangger am Donnerstag ab 10.00 Uhr auf dem Meraner Sparkassenplatz Rede und Antwort.
Fast in jeder Gemeinde im Burggrafenamt und im Vinschgau hat die SVP Bürgergespräche organisiert und die Bevölkerung zum persönlichen Austausch mit den Kandidaten eingeladen: Julia Unterberger (Senat) und Albrecht Plangger (Kammer) waren fast täglich unterwegs, um den direkten Dialog zu suchen. „In den vergangenen Wochen haben über 40 öffentliche Treffen stattgefunden bei denen ein persönlicher Austausch möglich war. Dabei ging es darum, aufzuzeigen, was in den letzten Jahren geleistet wurde, aber auch die Vorhaben der kommenden Legislatur sowie die Sorgen und Anliegen der Menschen zu besprechen“, zeigt Bezirksobmann Zeno Christanell auf. Der Abschluss dieser Bürgergespräche findet am Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr auf dem Meraner Sparkassenplatz statt. Dabei werden auch Unterschriften für die Europäische Bürgerinitiative „Minority Safepack“ – für einen besseren Schutz der Minderheiten in der EU gesammelt.
Die SVP Bezirksleitung Burggrafenamt ruft mit Nachdruck dazu auf, am Sonntag, 04. März, vom Wahlrecht Gebrauch zu machen und damit mitzubestimmen. „Es ist nicht nachvollziehbar, dass einige Parteien die Wähler auffordernd entweder gar nicht wählen zu gehen oder weiß zu wählen. Eine Nicht-Wahl schadet Südtirol, dem Schutz unserer Autonomie und der Umsetzung unserer Interessen in Rom“, unterstreicht Christanell. Außerdem haben viele Generationen für die Möglichkeit der demokratischen Mitbestimmung gekämpft, jetzt dazu aufrufen, leichtfertigt darauf zu verzichten sei respektlos. „Wenn die Südtiroler nicht wählen gehen, weil man sie glauben macht, die Parlamentswahlen seien eh gar keine richtigen Wahlen – dann kann auch eine autonomiekritische Liste am meisten Stimmen erhalten und wichtigen Sitze in Senat und Kammer erhalten. Das wird wohl nicht im Sinne unseres Landes sein!“, führt Christanell aus.
Die Wahllokale sind an diesem Sonntag von 07 bis 23 Uhr geöffnet, Wahlausweis und Personalausweis müssen vorgelegt werden. Wer den Wahlausweis nicht mehr findet, kann sich noch am Wahltag im Gemeindeamt einen neuen ausstellen lassen.
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