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Equal Pay Day: „Chancengleicheit hat (auch) mit Geld zu tun“
SVP Frauen |
21.04.2022
2022-04-21
„Chancengleichheit hat mit gleichen Chancen zu tun, mit Respekt und Würde, mit politischer Vertretung und Mitsprache“, erklärt die SVP-Landesfrauenreferentin zum Equal Pay Day am morgigen Freitag. „Chancengleichheit hat aber auch mit Geld und Gerechtigkeit zu tun“, so Gebhard, „denn wenn eine Frau durchschnittlich 16,3 Prozent weniger verdient als ihr männlicher Kollege, dann ist das nicht gerecht.“
Über Geld reden fällt vielen Frauen schwer, schwerer als den meisten Männern: ein höheres Gehalt einfordern, die Haushaltsführungskosten aufteilen, die finanziellen Möglichkeiten der Familie durchblicken. „Dennoch: Wir müssen über unseren Schatten springen und unsere finanziellen Interessen im Beruf und in der Familie vertreten und stärker als bisher Gerechtigkeit einfordern“, appelliert die SVP-Landesfrauenreferentin Renate Gebhard anlässlich des diesjährigen Equal Pay Day am Freitag, 22. April. Ein Lohnunterschied von 16,3 Prozent bei Vollzeitbeschäftigung in der Privatwirtschaft bedeutet in konkreten Zahlen ausgedrückt: der männliche Kollege erhält 100 Euro, während eine Frau – bei gleicher Qualifikation und Tätigkeit wohlbemerkt – 84 Euro verdient.
Lohnlücke ist Rentenlücke
„Dies wirkt sich unmittelbar auf das Einkommen und die finanzielle Unabhängigkeit der Frauen in diesem Moment aus“, so Renate Gebhard, „hat aber auch langfristige Folgen: denn wer in seinem Arbeitsleben weniger verdient, schaut auch bei der Rente durch die Finger.“ Konkret: die Lohnlücke zieht eine Rentenlücke nach sich. 1.661 Euro beträgt die durchschnittliche Rente der Südtiroler Männer, 804 Euro jene der Frauen in Bezug auf eine lohnabhängige Arbeit in der Privatwirtschaft. „Dieses Beispiel zeigt, dass das Thema Equal Pay viel vielschichtiger ist, als auf den ersten Blick erscheinen mag“, fordert die SVP-Landesfrauenreferentin mehr Gerechtigkeit in allen Lebensbereichen, „denn alles was mit der sogenannten Care-Arbeit verbunden ist, lastet zu einem großen Teil auf dem Rücken der Frauen: Haushalt und Familie, Erziehung und Pflege. Wenn Frauen dann für diese Arbeit noch im Berufsleben einen Schritt zurückgehen, dann ziehen sie nicht nur in Sachen ‚Me-Time‘, sondern auch finanziell den Kürzeren – obwohl sie eigentlich in Summe mehr Stunden leisten als die Männer“, regt Gebhard zum Nachdenken an.
„Was wir also brauchen ist zweifelsohne mehr Lohngerechtigkeit“, so Gebhard, „aber wir brauchen auch mehr Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt und in der Familie.“
Über Geld reden fällt vielen Frauen schwer, schwerer als den meisten Männern: ein höheres Gehalt einfordern, die Haushaltsführungskosten aufteilen, die finanziellen Möglichkeiten der Familie durchblicken. „Dennoch: Wir müssen über unseren Schatten springen und unsere finanziellen Interessen im Beruf und in der Familie vertreten und stärker als bisher Gerechtigkeit einfordern“, appelliert die SVP-Landesfrauenreferentin Renate Gebhard anlässlich des diesjährigen Equal Pay Day am Freitag, 22. April. Ein Lohnunterschied von 16,3 Prozent bei Vollzeitbeschäftigung in der Privatwirtschaft bedeutet in konkreten Zahlen ausgedrückt: der männliche Kollege erhält 100 Euro, während eine Frau – bei gleicher Qualifikation und Tätigkeit wohlbemerkt – 84 Euro verdient.
Lohnlücke ist Rentenlücke
„Dies wirkt sich unmittelbar auf das Einkommen und die finanzielle Unabhängigkeit der Frauen in diesem Moment aus“, so Renate Gebhard, „hat aber auch langfristige Folgen: denn wer in seinem Arbeitsleben weniger verdient, schaut auch bei der Rente durch die Finger.“ Konkret: die Lohnlücke zieht eine Rentenlücke nach sich. 1.661 Euro beträgt die durchschnittliche Rente der Südtiroler Männer, 804 Euro jene der Frauen in Bezug auf eine lohnabhängige Arbeit in der Privatwirtschaft. „Dieses Beispiel zeigt, dass das Thema Equal Pay viel vielschichtiger ist, als auf den ersten Blick erscheinen mag“, fordert die SVP-Landesfrauenreferentin mehr Gerechtigkeit in allen Lebensbereichen, „denn alles was mit der sogenannten Care-Arbeit verbunden ist, lastet zu einem großen Teil auf dem Rücken der Frauen: Haushalt und Familie, Erziehung und Pflege. Wenn Frauen dann für diese Arbeit noch im Berufsleben einen Schritt zurückgehen, dann ziehen sie nicht nur in Sachen ‚Me-Time‘, sondern auch finanziell den Kürzeren – obwohl sie eigentlich in Summe mehr Stunden leisten als die Männer“, regt Gebhard zum Nachdenken an.
„Was wir also brauchen ist zweifelsohne mehr Lohngerechtigkeit“, so Gebhard, „aber wir brauchen auch mehr Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt und in der Familie.“
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