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#erfahren.bewerten.verbessern: Neue Arbeitsmodelle fördern
26.06.2020
2020-06-26
Die Corona-Krise hat die Arbeitswelt vor große, neue Herausforderungen gestellt. Gerade in Bezug auf die Digitalisierung der Arbeitswelt hat sich in diesen Monaten aber sehr schnell sehr viel getan. SVP-Landtagsabgeordnete Jasmin Ladurner möchte die Erkenntnisse aus dieser Zeit im Hinblick auf neue Arbeitsmodelle auch für die Zeit nach Corona sinnvoll nutzen. Sie hat dazu einen Beschlussantrag eingereicht, der in der Landtagssitzung in der nächsten Woche behandelt wird.
Neben dem vielen Leid und den noch nicht im ganzen Ausmaß absehbaren negativen Auswirkungen auf die Menschen, die Familien und die Wirtschaft, hat es in diesen Monaten einen unfreiwilligen Praxistest für viele neue Arbeitsmodelle gegeben. Landtagsabgeordnete Jasmin Ladurner möchte diese Entwicklungen für die Zukunft nutzen: „Gerade die Generationen Y und Z wünschen sich mehr Flexibilität und Output-orientierte Arbeitsformen. Für sie haben Faktoren wie Work-Life-Balance, Freizeit, Selbständigkeit und eine unabhängige Arbeitsweise einen hohen Stellenwert. Was für viele eine gute Alternative bedeutet, war für andere in dieser Krise jedoch eine große Belastung: Eltern, insbesondere Mütter, leiden unter der Doppel- und Dreifachbelastung mit „Homeoffice“, Sorgen und vor allen Dingen Kinderbetreuung sehr, da in diesen Ausnahmemonaten die Betreuung in Form von KITA, Kindergarten und Schule nicht möglich bzw. gewährleistet war. Für die Zukunft, hoffentlich unter anderen besseren Vorzeichen, haben sich mit der so raschen und plötzlich stattgefundenen Digitalisierung der Arbeitswelt – zumindest für einige Berufsbilder – Chancen aufgetan, die es nun positiv zu nutzen gilt.“
Jene neue Arbeitsmodelle, sei es in der öffentlichen Verwaltung wie auch in der Privatwirtschaft, sollten beibehalten werden, wo sie sich bewährt haben und verbessert werden, wo es Schwierigkeiten gegeben hat. Die positiven Aspekte, wie bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, weniger CO2-Ausstoss durch Reduzierung des Pendlerverkehrs, attraktivere Arbeitsangebote für Fachkräfte oder zufriedenere und motiviertere Mitarbeiter/innen lägen auf der Hand. Den negativen Erfahrungen, wie soziale Isolation oder mangelnde Hardware könne beispielsweise mit sogenannten „Coworking-Spaces“ und Gemeinschaftsbüros vor Ort entgegengewirkt werden. „Ebenso sollen Kriterien für familienfreundliche Home- und Smartworking-Formen in das ‚Audit familieundberuf‘ aufgenommen werden. So können wir aus den Erfahrungen dieser Krise lernen und einige positive Neuerungen mit in die Zukunft nehmen“, ist Ladurner überzeugt. Sie hofft auf eine möglichst breite Unterstützung ihres Antrages im Landtag.
Neben dem vielen Leid und den noch nicht im ganzen Ausmaß absehbaren negativen Auswirkungen auf die Menschen, die Familien und die Wirtschaft, hat es in diesen Monaten einen unfreiwilligen Praxistest für viele neue Arbeitsmodelle gegeben. Landtagsabgeordnete Jasmin Ladurner möchte diese Entwicklungen für die Zukunft nutzen: „Gerade die Generationen Y und Z wünschen sich mehr Flexibilität und Output-orientierte Arbeitsformen. Für sie haben Faktoren wie Work-Life-Balance, Freizeit, Selbständigkeit und eine unabhängige Arbeitsweise einen hohen Stellenwert. Was für viele eine gute Alternative bedeutet, war für andere in dieser Krise jedoch eine große Belastung: Eltern, insbesondere Mütter, leiden unter der Doppel- und Dreifachbelastung mit „Homeoffice“, Sorgen und vor allen Dingen Kinderbetreuung sehr, da in diesen Ausnahmemonaten die Betreuung in Form von KITA, Kindergarten und Schule nicht möglich bzw. gewährleistet war. Für die Zukunft, hoffentlich unter anderen besseren Vorzeichen, haben sich mit der so raschen und plötzlich stattgefundenen Digitalisierung der Arbeitswelt – zumindest für einige Berufsbilder – Chancen aufgetan, die es nun positiv zu nutzen gilt.“
Jene neue Arbeitsmodelle, sei es in der öffentlichen Verwaltung wie auch in der Privatwirtschaft, sollten beibehalten werden, wo sie sich bewährt haben und verbessert werden, wo es Schwierigkeiten gegeben hat. Die positiven Aspekte, wie bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, weniger CO2-Ausstoss durch Reduzierung des Pendlerverkehrs, attraktivere Arbeitsangebote für Fachkräfte oder zufriedenere und motiviertere Mitarbeiter/innen lägen auf der Hand. Den negativen Erfahrungen, wie soziale Isolation oder mangelnde Hardware könne beispielsweise mit sogenannten „Coworking-Spaces“ und Gemeinschaftsbüros vor Ort entgegengewirkt werden. „Ebenso sollen Kriterien für familienfreundliche Home- und Smartworking-Formen in das ‚Audit familieundberuf‘ aufgenommen werden. So können wir aus den Erfahrungen dieser Krise lernen und einige positive Neuerungen mit in die Zukunft nehmen“, ist Ladurner überzeugt. Sie hofft auf eine möglichst breite Unterstützung ihres Antrages im Landtag.
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