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SVP
JG: Europas Minderheiten im Fokus
Junge Generation |
06.05.2022
2022-05-6
Junge Generation organisiert gemeinsam mit der Konrad-Adenauer-Stiftung internationale Konferenz zum Minderheitenschutz in Europa. Referenten und Teilnehmer aus sechs europäischen Ländern sollen Fragen und Ideen zum Minderheitenschutz diskutieren.
Die SVP-Jugend hat gemeinsam mit der international renommierten Konrad-Adenauer-Stiftung eine dreitägige Veranstaltungsreihe zum Minderheitenschutz in Europa organisiert. Die Konferenz findet vom 9. bis 11. Mai in Kaltern statt und soll verschiedene Aspekte rund um den Schutz der ethnischen Minderheiten in Europa beleuchten.
„Es freut uns sehr, dass wir mit einer international anerkannten Organisation wie der Konrad-Adenauer-Stiftung eine solche Veranstaltung organisieren dürfen“, freut sich Fabian Kobald, internationaler Referent der JG: „Südtirol eignet sich perfekt um die Thematik des Minderheitenschutzes zu diskutieren. Drei Sprachgruppen leben, nach enormen Herausforderungen der Vergangenheit, friedlich zusammen. Unsere Autonomie hat sicherlich eine Vorbildfunktion für andere Volksgruppen.“
Im Zuge der Veranstaltungsreihe soll zunächst eine Bestandsaufnahme der Situation der nationalen Minderheiten in Europa erfolgen. Kai Gläser, welcher sich verantwortlich für die Organisation des Events vonseiten des Europabüros des Konrad-Adenauer-Stiftung zeigt, spricht hier vor allem die Vertretung der Minderheiten in ihren Ländern an: „Minderheiten wird oft weniger Aufmerksamkeit geschenkt als der Mehrheitsbevölkerung, was auch für ihre politischen Vertreter gilt. Dennoch spielen sie eine entscheidende Rolle in den Gesellschaften und können unter bestimmten Umständen sehr wichtig sein, wenn es darum geht, politische Mehrheiten zu finden. Deshalb wollen wir zum Auftakt der Veranstaltung zunächst beleuchten, wie die Situation verschiedener Minderheiten in Europa ist, welche Hindernisse sie bereits überwunden haben und welche Herausforderungen ihnen noch bevorstehen.“
Dass Südtirol, trotz aller Herausforderungen, ein positives Beispiel dafür ist, wie Minderheiten in einer Mehrheitsgesellschaft integriert werden können und gleichzeitig in den staatlichen Institutionen gut vertreten sein können, davon ist auch Dominik Oberstaller, JG-Vorsitzender, fest überzeugt: „Das Konzept unserer weitreichenden Autonomie sorgt zudem dafür, dass Themen, die für das Land besonders relevant sind, vor allem auf regionaler Ebene behandelt werden können. Wir wollen den Teilnehmern, welche ja unterschiedlichen Minderheiten in Europa angehören und ganz andere Situationen als wir vorfinden, unter anderem unser Modell des Schutzes von Volksgruppen näherbringen.“
Im weiteren Verlauf der Veranstaltung soll auch die Arbeit und die Rolle des Südtiroler Landtags für den Minderheitenschutz behandelt werden. Auch wie Minderheiten überhaupt entstehen können, wie sich der Minderheitenbegriff im Laufe der Zeit gewandelt hat und wie er im internationalen Umfeld bewertet wird soll diskutiert werden. Daneben wird die Stellung des Minderheitenschutzes in der Europäischen Union debattiert und Ideen für die künftige Entwicklung gesammelt.
„Den internationalen Gästen auch unsere Kultur näherbringen“
Die dreitägige Konferenz soll aber nicht nur aus Debatten in einem sterilen Sitzungssaal bestehen, sondern mit einem eigenen Programm umrahmt werden, wofür sich die JG-Ortsgruppe Kaltern verantwortlich zeichnet.
„Wir wollen den Konferenzteilnehmern nicht nur Ideen und Anregungen zum Minderheitenschutz mitgeben, sondern auch unsere Kultur näherbringen, welche wir überhaupt erst durch die Autonomie schützen konnten“, so Christoph Pillon, Vorsitzender der Kalterer JG und dortiger Gemeindereferent: „wir wollen den internationalen Gästen zum einen unsere einzigartige Kulturlandschaft, aber auch unsere Küche, Weinkultur und Musik zeigen. Kaltern ist dafür der geeignete Ort und wir freuen uns diese Veranstaltung mitorganisieren zu dürfen!“
Auch Lukas Luggin, Hauptverantwortlicher für das Rahmenprogramm und SVP-Ortsobmann von St. Nikolaus (Kaltern), freut sich über die bevorstehende Veranstaltung: „Es freut uns natürlich sehr einen solchen internationalen Kongress in Kaltern abhalten zu dürfen. Neben dem umfassenden Programm wollen wir nicht nur unser Dorf selbst präsentieren, sondern auch lokale Unternehmen und Gastbetriebe. Kaltern hat viele tolle Betriebe, welche sich nicht vor internationalem Publikum verstecken brauchen!“
Renommierte Referenten und Redner
Insgesamt sieben Referenten und Redner werden das umfangreiche Programm mitgestalten. Darunter finden sich neben Katharina Crepaz und Josef Prackwieser von der EURAC auch Nino Galetti, welcher das KAS Büro in Rom leitet. Mit dabei sein werden auch Landeshauptmann Arno Kompatscher, der Südtiroler EU-Abgeordnete Herbert Dorfmann, sein Amtskollege aus Ostbelgien Pascal Arimont und der Vizepräsident des Landtags Josef Noggler. Moderiert werden die einzelnen Veranstaltungssessionen von Kai Gläser.
Die Junge Generation bedankt sich im Vorfeld bei ihrer Ortsgruppe Kaltern und der Konrad-Adenauer-Stiftung für die tolle Zusammenarbeit und hofft auf eine fruchtbringende Veranstaltung.
Die SVP-Jugend hat gemeinsam mit der international renommierten Konrad-Adenauer-Stiftung eine dreitägige Veranstaltungsreihe zum Minderheitenschutz in Europa organisiert. Die Konferenz findet vom 9. bis 11. Mai in Kaltern statt und soll verschiedene Aspekte rund um den Schutz der ethnischen Minderheiten in Europa beleuchten.
„Es freut uns sehr, dass wir mit einer international anerkannten Organisation wie der Konrad-Adenauer-Stiftung eine solche Veranstaltung organisieren dürfen“, freut sich Fabian Kobald, internationaler Referent der JG: „Südtirol eignet sich perfekt um die Thematik des Minderheitenschutzes zu diskutieren. Drei Sprachgruppen leben, nach enormen Herausforderungen der Vergangenheit, friedlich zusammen. Unsere Autonomie hat sicherlich eine Vorbildfunktion für andere Volksgruppen.“
Im Zuge der Veranstaltungsreihe soll zunächst eine Bestandsaufnahme der Situation der nationalen Minderheiten in Europa erfolgen. Kai Gläser, welcher sich verantwortlich für die Organisation des Events vonseiten des Europabüros des Konrad-Adenauer-Stiftung zeigt, spricht hier vor allem die Vertretung der Minderheiten in ihren Ländern an: „Minderheiten wird oft weniger Aufmerksamkeit geschenkt als der Mehrheitsbevölkerung, was auch für ihre politischen Vertreter gilt. Dennoch spielen sie eine entscheidende Rolle in den Gesellschaften und können unter bestimmten Umständen sehr wichtig sein, wenn es darum geht, politische Mehrheiten zu finden. Deshalb wollen wir zum Auftakt der Veranstaltung zunächst beleuchten, wie die Situation verschiedener Minderheiten in Europa ist, welche Hindernisse sie bereits überwunden haben und welche Herausforderungen ihnen noch bevorstehen.“
Dass Südtirol, trotz aller Herausforderungen, ein positives Beispiel dafür ist, wie Minderheiten in einer Mehrheitsgesellschaft integriert werden können und gleichzeitig in den staatlichen Institutionen gut vertreten sein können, davon ist auch Dominik Oberstaller, JG-Vorsitzender, fest überzeugt: „Das Konzept unserer weitreichenden Autonomie sorgt zudem dafür, dass Themen, die für das Land besonders relevant sind, vor allem auf regionaler Ebene behandelt werden können. Wir wollen den Teilnehmern, welche ja unterschiedlichen Minderheiten in Europa angehören und ganz andere Situationen als wir vorfinden, unter anderem unser Modell des Schutzes von Volksgruppen näherbringen.“
Im weiteren Verlauf der Veranstaltung soll auch die Arbeit und die Rolle des Südtiroler Landtags für den Minderheitenschutz behandelt werden. Auch wie Minderheiten überhaupt entstehen können, wie sich der Minderheitenbegriff im Laufe der Zeit gewandelt hat und wie er im internationalen Umfeld bewertet wird soll diskutiert werden. Daneben wird die Stellung des Minderheitenschutzes in der Europäischen Union debattiert und Ideen für die künftige Entwicklung gesammelt.
„Den internationalen Gästen auch unsere Kultur näherbringen“
Die dreitägige Konferenz soll aber nicht nur aus Debatten in einem sterilen Sitzungssaal bestehen, sondern mit einem eigenen Programm umrahmt werden, wofür sich die JG-Ortsgruppe Kaltern verantwortlich zeichnet.
„Wir wollen den Konferenzteilnehmern nicht nur Ideen und Anregungen zum Minderheitenschutz mitgeben, sondern auch unsere Kultur näherbringen, welche wir überhaupt erst durch die Autonomie schützen konnten“, so Christoph Pillon, Vorsitzender der Kalterer JG und dortiger Gemeindereferent: „wir wollen den internationalen Gästen zum einen unsere einzigartige Kulturlandschaft, aber auch unsere Küche, Weinkultur und Musik zeigen. Kaltern ist dafür der geeignete Ort und wir freuen uns diese Veranstaltung mitorganisieren zu dürfen!“
Auch Lukas Luggin, Hauptverantwortlicher für das Rahmenprogramm und SVP-Ortsobmann von St. Nikolaus (Kaltern), freut sich über die bevorstehende Veranstaltung: „Es freut uns natürlich sehr einen solchen internationalen Kongress in Kaltern abhalten zu dürfen. Neben dem umfassenden Programm wollen wir nicht nur unser Dorf selbst präsentieren, sondern auch lokale Unternehmen und Gastbetriebe. Kaltern hat viele tolle Betriebe, welche sich nicht vor internationalem Publikum verstecken brauchen!“
Renommierte Referenten und Redner
Insgesamt sieben Referenten und Redner werden das umfangreiche Programm mitgestalten. Darunter finden sich neben Katharina Crepaz und Josef Prackwieser von der EURAC auch Nino Galetti, welcher das KAS Büro in Rom leitet. Mit dabei sein werden auch Landeshauptmann Arno Kompatscher, der Südtiroler EU-Abgeordnete Herbert Dorfmann, sein Amtskollege aus Ostbelgien Pascal Arimont und der Vizepräsident des Landtags Josef Noggler. Moderiert werden die einzelnen Veranstaltungssessionen von Kai Gläser.
Die Junge Generation bedankt sich im Vorfeld bei ihrer Ortsgruppe Kaltern und der Konrad-Adenauer-Stiftung für die tolle Zusammenarbeit und hofft auf eine fruchtbringende Veranstaltung.
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