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Jung & Alt - erfolgreicher JG-Generationendialog in Brixen
Junge Generation | 01.10.2018
Sieben Punkte zur Verstärkung des Zusammenlebens zwischen Jung und Alt wurden erarbeitet. Jugendliche und Senioren kamen jüngst auf Einladung der Jungen Generation des Eisacktals in Brixen zusammen. Gesprochen wurde über das Zusammenleben von Jung und Alt, über Ansprüche der Jungen und Wünsche der Älteren, über Probleme zwischen den Generationen und über das Potenzial des stärkeren und näheren „Zusammenlebens“.

„Leider kommt das gegenseitige Verständnis von Jung und Alt immer noch viel zu oft zu kurz. Demgegenüber stehen viele Chancen, die mit einem gelingenden Dialog zwischen den Generationen eröffnet werden können“, sagte Bezirksjugendreferent Peter Natter. Wichtig sei, so Natter, dass man nach Vorschlägen sucht, um die Generationen wieder näher zusammen zu bringen.

Alex Fischer, jüngster Kandidat auf der SVP-Liste erläuterte, wie wichtig solche Abende, wie dieser Generationendialog, seien: „Leider merkt man, dass es in unserer Gesellschaft zwischen den Generationen mehr ein Nebeneinander als Miteinander gibt. Hier muss man ansetzen, dass sich dies ändert“. Alex Fischer wird sich in Zukunft gezielt dafür einsetzen, dass Schulen und Heime für Senioren mehr zusammenarbeiten und mehr Begegnungen ermöglichen.

Stadträtin Paula Bacher, SVP-Seniorenkandidatin bei den Landtagswahlen, begrüßte die Initiative der JG- Eisacktal: „Es ist unglaublich wichtig, dass mehr über das Zusammenleben der Generationen gesprochen wird.“ In Brixen und Klausen gäbe es zum Beispiel schon Kurse, bei denen jüngere Bürger den Senioren beibringen, wie man zum Beispiel mit Handy oder PC umgeht. Diese Aktionen sind ein voller Erfolg und ein Mehrwert für die gesamte Gesellschaft, so Bacher.

Sieben Themen und Punkte wurden am Abend für ein besseres Miteinander gesammelt. „Wir werden in Zukunft an folgende sieben Punkte dran bleiben, unterstreichen Peter Natter, Ingrid Kusstatscher, Alex Fischer und Peter Gasser von der JG Eisacktal. „Wir werden im November einen Wattnachmittag mit den Senioren organisieren, den Austausch zwischen Schulen und Seniorenheime verstärken, das Modell der „Computer- und Handykurse“ anderen Gemeinden vorstellen, einen Treffpunkt (Bar oder Park), bei denen sich Menschen aller Generationen austauschen können, und Abende mit Senioren organisieren, bei denen aus früheren Zeiten erzählt wird, ein gemeinsames Singen organisieren und das Potenzial eines Mehrgenerationenhauses im Eisacktal ausarbeiten."

„Es war auf alle Fälle ein sehr gelungener Abend“, freute sich Natter abschließend, „wir werden das bestimmt wiederholen."