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Konsultationen zur Regierungsbildung
04.04.2018
Die Senatorin Unterberger hat deutlich gemacht, dass die Autonomiefraktion im Senat verschiedene politische Kräfte vereint, welche den gemeinsamen Nenner des Schutzes der Autonomie in einer gesamteuropäischen Perspektive hat. In diesem Sinne ist die Autonomiegruppe offen für jeden Dialog mit Parteien, die diese Werte in Programmen haben. "Wir hatten ein sehr interessantes Gespräch mit dem Staatspräsidenten. Wir haben die Bedeutung einer Regierung unterstrichen, die europaorientiert ist und sprachliche Minderheiten sowie Sonderautonomien schützt", so die Präsidentin der Autonomiegruppe Senatorin Julia Unterberger, am Rande der Konsultationen für die Regierungsbildung mit Staatspräsidenten Mattarella. Für Senator Dieter Steger, stellvertretender Präsident der Autonomiegruppe, ist es vor allem wichtig, dass Italien aus dieser schwierigen Phase stark herauskommt, ohne negative Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Finanzen des Landes, die sich aus einer unsicheren politischen Lage ergeben könnten. "Wir müssen vermeiden, dass es zu Neuwahlen kommt, um der Wirtschaft unseres Landes nicht zu schaden und vertrauen auf die Erfahrung und Weisheit von Staatspräsidenten Mattarella", so Senator Albert Laniéce abschließend. Rom, 4. April 2018