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Landtag / SVP-Fraktion macht Elektromobilität und Ausbildung von PflegehelferInnen und SozialbetreuerInnen zum Thema
27.06.2024
2024-06-27
Die SVP-Fraktion hat für die nächste Session des Landtages in der nächsten Woche zwei Beschlussanträge auf die Tagesordnung gesetzt. „Ein Beschussantrag thematisiert die Förderung der Elektromobilität, der zweite den Ausbau des Ausbildungsangebot für PflegehelferInnen und SozialbetreuerInnen“, erklären SVP-Fraktionsvorsitzender Harald Stauder und seine Stellvertreterin Waltraud Deeg.
Förderung der Elektromobilität
Harald Stauder möchte mit seinem Antrag einem weiteren Schritt hin zur verstärkten Förderung der Elektromobilität in Südtirol machen. Ziel des Antrags ist es, die Preisgestaltung bei den Ladesäulen des Anbieters Neogy zu verbessern und die Information der Bürgerinnen und Bürger über Fördermöglichkeiten bei der Installation von Wallboxen zuhause zu intensivieren. Konkret fordert Stauder die Landesregierung auf, mit Neogy in Verhandlungen zu treten, um die Möglichkeit einer optimierten Preisgestaltung zu prüfen. „Dies umfasst sowohl die Einführung möglicher Flatrate-Angebote als auch eine zeitlich variable Preisgestaltung, wie z.B. Tages- und Nachttarife. Solche Maßnahmen sollen die Nutzung der Ladesäulen für die Bürgerinnen und Bürger attraktiver und kostengünstiger machen“, begründet Stauder seinen Vorstoß. Weiters solle eine verstärkte Information der Bevölkerung über die aktuellen Förderungen für die Installation von Wallboxen zu Hause erfolgen. Eine bessere Aufklärung und umfangreiche Informationskampagnen sollen dazu beitragen, die private Ladeinfrastruktur zu stärken und den Umstieg auf Elektrofahrzeuge zu erleichtern.
Ausbildung von PflegehelferInnen und SozialbetreueerInnen
Im Juli 2022 hat Landtagsabgeordnete Waltraud Deeg, damals noch als zuständige Landesrätin, mit einem neuen Kollektivvertrag für die Sozialberufe die neuen Berufsbilder „PflegehelferIn und SozialbetreuerIn in Ausbildung“ eingeführt und damit den Weg geebnet für ein neues Ausbildungs- und Berufsmodell. „Dieses Modell ermöglicht eine gute Kombination von Arbeit und Ausbildung im Sozialbereich und ist ein erfolgsversprechendes neues Ausbildungsmodell in Zusammenarbeit mit öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen sowie den Einrichtungen von Sozial- und Gesundheitsdiensten“, so Deeg. Sie fordert daher in ihrem Beschlussantrag diese „berufsbegleitenden, wohnortnahen und flexiblen Ausbildungsangebote durch öffentliche und private berufliche Aus- und Weiterbildungsangebote mit Schwerpunktsetzung im Bereich PflegehelferInnen und SozialbetrteuerInnen auszubauen.“ Deeg: „Wir werden die Herausforderungen des Fachkräftemangels und des demografischen Wandels nur meistern können, wenn wir neue, flexible, wohnortnahe und praktische Ausbildungsmodelle schaffen, alle vorhandenen Potentiale bestmöglichst nutzen und die an einem Sozialberuf interessierten Menschen mit bedarfsgerechten Ausbildungsangeboten vor Ort abholen.“
Förderung der Elektromobilität
Harald Stauder möchte mit seinem Antrag einem weiteren Schritt hin zur verstärkten Förderung der Elektromobilität in Südtirol machen. Ziel des Antrags ist es, die Preisgestaltung bei den Ladesäulen des Anbieters Neogy zu verbessern und die Information der Bürgerinnen und Bürger über Fördermöglichkeiten bei der Installation von Wallboxen zuhause zu intensivieren. Konkret fordert Stauder die Landesregierung auf, mit Neogy in Verhandlungen zu treten, um die Möglichkeit einer optimierten Preisgestaltung zu prüfen. „Dies umfasst sowohl die Einführung möglicher Flatrate-Angebote als auch eine zeitlich variable Preisgestaltung, wie z.B. Tages- und Nachttarife. Solche Maßnahmen sollen die Nutzung der Ladesäulen für die Bürgerinnen und Bürger attraktiver und kostengünstiger machen“, begründet Stauder seinen Vorstoß. Weiters solle eine verstärkte Information der Bevölkerung über die aktuellen Förderungen für die Installation von Wallboxen zu Hause erfolgen. Eine bessere Aufklärung und umfangreiche Informationskampagnen sollen dazu beitragen, die private Ladeinfrastruktur zu stärken und den Umstieg auf Elektrofahrzeuge zu erleichtern.
Ausbildung von PflegehelferInnen und SozialbetreueerInnen
Im Juli 2022 hat Landtagsabgeordnete Waltraud Deeg, damals noch als zuständige Landesrätin, mit einem neuen Kollektivvertrag für die Sozialberufe die neuen Berufsbilder „PflegehelferIn und SozialbetreuerIn in Ausbildung“ eingeführt und damit den Weg geebnet für ein neues Ausbildungs- und Berufsmodell. „Dieses Modell ermöglicht eine gute Kombination von Arbeit und Ausbildung im Sozialbereich und ist ein erfolgsversprechendes neues Ausbildungsmodell in Zusammenarbeit mit öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen sowie den Einrichtungen von Sozial- und Gesundheitsdiensten“, so Deeg. Sie fordert daher in ihrem Beschlussantrag diese „berufsbegleitenden, wohnortnahen und flexiblen Ausbildungsangebote durch öffentliche und private berufliche Aus- und Weiterbildungsangebote mit Schwerpunktsetzung im Bereich PflegehelferInnen und SozialbetrteuerInnen auszubauen.“ Deeg: „Wir werden die Herausforderungen des Fachkräftemangels und des demografischen Wandels nur meistern können, wenn wir neue, flexible, wohnortnahe und praktische Ausbildungsmodelle schaffen, alle vorhandenen Potentiale bestmöglichst nutzen und die an einem Sozialberuf interessierten Menschen mit bedarfsgerechten Ausbildungsangeboten vor Ort abholen.“
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