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„Netiquette“ für Südtirols Onlineportale
17.07.2020
2020-07-17
In Absprache mit mehreren Onlineportalen arbeiten die Abgeordneten des Südtiroler Landtages derzeit an einem Beschlussantrag, welcher die Benimmregeln im Netz („Netiquette“) unter die Lupe nimmt und deren Einhaltung an die Medienförderung knüpft. Dazu ist eine Abänderung des Landesgesetzes „Bestimmungen zum Kommunikationswesen und zur Rundfunkförderung“ notwendig, welche für Ende 2020 geplant ist und die Medienförderung mit Beginn 2021 neu regeln soll.
Landtagsabgeordnete Magdalena Amhof zeichnet sich als Initiatorin des Antrages, der vor allem darauf abzielt, auch online ein friedliches und zivilisiertes Miteinander zu gewährleisten. „Das ist nur möglich, wenn Medien die Kommentare in ihren Portalen pflichtbewusst moderieren und kontrollieren. Diese Verpflichtung wollen wir an die Medienförderungen binden. Anfallende Spesen für die Portale sollen durch einen Förderbeitrag abgedeckt werden“, erklärt Amhof, die kürzlich die Medienvertreter/innen von Südtirols Online-Portalen zu einer Aussprache eingeladen hatte. In einem sehr konstruktiven Treffen wurden von deren Seite wertvolle Anregungen eingebracht, die bei der Ausarbeitung des Beschlussantrages weitgehend berücksichtigt werden können. Man sei heute schon um ein gepflegtes Miteinander im Netz bemüht, versichern die Medienvertreter/innen. Leider gelinge es nicht immer gleich gut. Moderation und Kontrolle der Kommentare seien sehr aufwendig und bedürften zusätzlicher Ressourcen. Die geplante Ombudsstelle, welche Klagen und Beanstandungen sammeln und bearbeiten wird, sei bestimmt von Vorteil. Auch die Ausarbeitung einer „Musternetiquette“, die einen einheitlichen Rahmen für die Verhaltensregeln im Netz vorsieht, wurde von den Vertretern/innen der Onlineportale begrüßt.
Amhof hatte ihren Beschlussantrag im Südtiroler Landtag bereits angekündigt und das Interesse vieler Kollegen/innen gewonnen. Gemeinsam wird jetzt am Text für den parteiübergreifenden Beschlussantrag gearbeitet, der im Herbst zur Abstimmung vorgelegt werden wird.
Landtagsabgeordnete Magdalena Amhof zeichnet sich als Initiatorin des Antrages, der vor allem darauf abzielt, auch online ein friedliches und zivilisiertes Miteinander zu gewährleisten. „Das ist nur möglich, wenn Medien die Kommentare in ihren Portalen pflichtbewusst moderieren und kontrollieren. Diese Verpflichtung wollen wir an die Medienförderungen binden. Anfallende Spesen für die Portale sollen durch einen Förderbeitrag abgedeckt werden“, erklärt Amhof, die kürzlich die Medienvertreter/innen von Südtirols Online-Portalen zu einer Aussprache eingeladen hatte. In einem sehr konstruktiven Treffen wurden von deren Seite wertvolle Anregungen eingebracht, die bei der Ausarbeitung des Beschlussantrages weitgehend berücksichtigt werden können. Man sei heute schon um ein gepflegtes Miteinander im Netz bemüht, versichern die Medienvertreter/innen. Leider gelinge es nicht immer gleich gut. Moderation und Kontrolle der Kommentare seien sehr aufwendig und bedürften zusätzlicher Ressourcen. Die geplante Ombudsstelle, welche Klagen und Beanstandungen sammeln und bearbeiten wird, sei bestimmt von Vorteil. Auch die Ausarbeitung einer „Musternetiquette“, die einen einheitlichen Rahmen für die Verhaltensregeln im Netz vorsieht, wurde von den Vertretern/innen der Onlineportale begrüßt.
Amhof hatte ihren Beschlussantrag im Südtiroler Landtag bereits angekündigt und das Interesse vieler Kollegen/innen gewonnen. Gemeinsam wird jetzt am Text für den parteiübergreifenden Beschlussantrag gearbeitet, der im Herbst zur Abstimmung vorgelegt werden wird.
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