Raumordnung leicht gemacht – Erfolgreiche Fortbildung der JG-Academy

Kein Thema wurde in den letzten Jahren auf Gemeindeebene tiefgründiger diskutiert als die Raumordnung. Die Junge Generation (JG) hat aus diesem Grund einen Schulungstermin ihrer Fortbildungsreihe zu den Gemeinderatswahlen diesem zentralen Thema gewidmet. „Uns war es wichtig, Interessierten das notwendige Wissen über dieses umfangreiche, aber wichtige Thema zu vermitteln. Dank Landesrat Peter Brunner ist das auch hervorragend gelungen“, betonte die JG-Vorsitzende Anna Künig.
 
Der Schulungstermin fand in Brixen statt und wurde im Rahmen der JG-Academy organisiert. Er bot den Teilnehmenden nicht nur eine Einführung in die Grundlagen der Raumordnung und Gemeindeentwicklung, sondern vertiefte sich auch in praxisorientierte Lösungsansätze. „Neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen war es mir ein Anliegen, die Komplexität der Raumordnung anhand konkreter Beispiele greifbar zu machen“, erklärte Landesrat Peter Brunner für Raumentwicklung, der als Referent der Veranstaltung geladen war.
 
Im Zentrum der Fortbildung standen Themen wie: die Bedeutung von nachhaltiger Raumplanung in urbanen und ländlichen Gebieten, Herausforderungen und Chancen im Umgang mit begrenzten Bauflächen und die Rolle der Gemeinden bei der Entwicklung von Bauleitplänen. „Es ist entscheidend, dass wir jungen politisch Engagierten die notwendigen Werkzeuge und Kenntnisse vermitteln, damit sie ihre Gemeinden zukunftsweisend gestalten können," so Brunner weiter.
 
Für die Teilnehmenden war die Veranstaltung ein großer Gewinn: „Eine so komplexe Materie wie die Raumordnung aus erster Hand erklärt zu bekommen, ist nicht nur hilfreich, sondern auch inspirierend. Besonders die Möglichkeit, direkt Rückfragen zu stellen, hat das Verständnis enorm gefördert“, sagte Andreas Jennewein, stellvertretender JG-Vorsitzender und Teilnehmer des Schulungstermins.
 
Die Junge Generation dankt Landesrat Peter Brunner für seine wertvollen Einblicke und freut sich auf die kommenden Schulungstermine, die weiterhin wichtige Themen für die gemeindepolitische wie bspw., leistbares Wohnen und Jugendpolitik und -arbeit vor Ort aufgreifen werden.